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Freizeitkarte für Remscheid Karte gibt Überblick über Ausflugsziele

Remscheid · In einer Freizeit- und Kulturkarte haben die Mitarbeiter des Stadtmarketings die wichtigsten Ausflugsziele in Remscheid zusammengefasst. Zusätzlich zur Printversion gibt’s die Broschüre auch als PDF-Datei.

 Einen Ausflug wert: Graffitis von Künstlern aus aller Welt schmücken die Hausfassaden in Honsberg.

Einen Ausflug wert: Graffitis von Künstlern aus aller Welt schmücken die Hausfassaden in Honsberg.

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Touristen, die in den Metropolen dieser Welt unterwegs sind, kennen sie: Broschüren, die die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt auflisten und so, kurz und knackig, die Sightseeing-Tour vereinfachen. Dank des Stadtmarketings muss sich Remscheid zumindest in dieser Hinsicht nicht mehr hinter Berlin, Paris oder Rom verstecken.

In einer Freizeit- und Kulturkarte haben die Mitarbeiter des Marketings die wichtigsten Ausflugsziele in der Seestadt auf dem Berge zusammengefasst. „Damit wollen wir einen schnellen und kompakten Überblick über die Höhepunkte in der Stadt ermöglichen“, beschreibt Inna Safenreider vom Stadtmarketing, die sich in der vergangenen Zeit intensiv mit Inhalt und Aufbau der Karte beschäftigt hat. Dabei habe sie einmal mehr festgestellt, dass der häufig kolportierte Spruch „In Remscheid ist doch nichts los“ nicht zu halten ist.

„Wir können uns vielleicht nicht mit Städten wie Hamburg oder Köln vergleichen“, gibt Safenreider zu. Dennoch zeige die Freizeitkarte „ein breites Portfolio von tollen Dingen, die man in Remscheid machen und erleben kann“.

Eingebettet ist die Broschüre in ein neues Gesamtkonzept, das den Stärken der Stadt in der öffentlichen Wahrnehmung schärfere Konturen verleihen soll. So folgt die Freizeit- und Kulturkarte sowohl farblich als auch vom Format den Flyern, mit denen die Stadt ihre Souvenirs bewirbt.

Auf der letzten der insgesamt 30 Seiten der Broschüre lässt sich ihr Potenzial im wahrsten Sinne des Wortes entfalten. Dort präsentiert eine ausklappbare Karte des Stadtgebiets die Sehenswürdigkeiten Remscheids auf einen Blick. Zu sehen sind in grafischer Form beispielsweise das Röntgen-Museum, das Haus Cleff, das H2O oder das Allee-Center. Und auch Schloss Burg und die Müngstener Brücke, die streng genommen zwar nicht auf Remscheider Gebiet liegen, aber dennoch zu den Wahrzeichen der Stadt gehören, werden gezeigt. Hinzu kommen kleine Piktogramme, die weitere Anlaufpunkte wie die Akademie der Kulturellen Bildung oder die Kulturplattform „Ins Blaue“ kennzeichnen.

Wer Näheres zu den einzelnen Hotspots erfahren will, wird auf den davorliegenden Seiten fündig. Farblich aufgeteilt in die Bereiche „Museen“, „Theater“, „Kultur, Bildung, Jugend“ und „Freizeit“ erhält der Leser hier die wichtigsten Informationen zu den insgesamt 26 Ausflugszielen.

Neben Adressen und Kontaktdaten wird kurz beschrieben, worum es sich bei der jeweiligen Sehenswürdigkeit handelt – und zwar auf Deutsch und auf Englisch. „Neben Einheimischen und Besuchern aus Deutschland sollen schließlich auch Touristen oder Gäste aus dem Ausland wissen, was es hier zu sehen und zu erleben gibt“, erklärt Inna Safenreider, die die Freizeit- und Kulturkarte mit viel Herzblut entwickelt hat: „Mir war es sehr wichtig, dass wir nicht in den Druck gehen, bevor nicht alles vollständig und schön ist.“

Zusätzlich zur Printversion, die in vielen Hotels und städtischen Gebäuden ausliegt, ist die Broschüre auch als PDF-Datei auf der Homepage der Stadt abrufbar. Besonderes Gimmick: Mit einem Klick auf das jeweilige Symbol der Stadtkarte werden die Informationen zum jeweiligen Ausflugsziel angezeigt.

Mehr Infos www.remscheid.de

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