Leichtathletik Julia Holzmann will am Anlauf arbeiten

Ratingen/Dortmund · Als jüngste Teilnehmerin des Dreisprung-Wettbewerbes war Julia Holzmann zu den Deutschen Hallen-Meisterschaften gefahren, doch für die Athletin des TV Ratingen lief in Dortmund nicht viel zusammen.

 Julia Holzmann war diesmal nicht zufrieden.

Julia Holzmann war diesmal nicht zufrieden.

Foto: RP/TVR

Nein, das war nicht der Tag von Julia Holzmann: Bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften in Dortmund kam die Dreispringerin des TV Ratingen nicht so recht in Tritt. Schon beim Einspringen passte der Anlauf nicht zu 100 Prozent, was sich durch den Wettkampf ziehen sollte. Zwar gelang der erste Versuch, er war aber mit 11,66 Metern eher auf Sicherheit denn auf Maximalweite ausgerichtet. Und als es dann weiter nach vorne gehen sollte, gab es zwei ungültige Versuche.

So verpasste Holzmann als undankbare Neunte das Finale der besten Acht, in dem sie noch drei zusätzliche Sprünge hätte absolvieren können. „Da macht man nichts, außer den Wettkampf als Erfahrung mitzunehmen“, urteilte Petra Lauret, Leichtathletik-Abteilungsleiterin des TV. Immerhin war Holzmann mit ihren 17 Jahren eine der Jüngsten, die der Bundestrainer zu den Deutschen Meisterschaften berufen hatte. Den Wettbewerb gewann Neele Eckhardt von der LG Göppingen mit 13,85 Metern aus ihrem allerersten Versuch vor der Ex-Düsseldorferin Jessie Maduka (TV Wattenscheid/13,67) und Maria Purtsa (LAC Chemnitz/13,67).

Holzmann wird sich nun auf die anstehende Freiluft-Saison konzentrieren und mit ihrem Ratinger Heimtrainer Klaus Suhl an ihrem Anlauf feilen.

(ame)
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