Hilfe aus Heiligenhaus Kiekert spendet 50.000 Euro für Hochwasseropfer

Heiligenhaus · Zeichen der Solidarität und schnellen Unterstützung: Kiekert-Chef Jérôme Debreu hat für sein Haus entschieden, 50.000 Euro zu spenden.

 Das Geld aus der Kiekert-Zentrale geht an die Aktion „Deutschland hilft“.

Das Geld aus der Kiekert-Zentrale geht an die Aktion „Deutschland hilft“.

Foto: Achim Blazy (abz)

(RP) Die Kiekert AG hat mit großer Betroffenheit die Berichterstattung über die Opfer und die Zerstörung der Starkregenfälle in Deutschland verfolgt. Die Mittel sind für die Aktion Deutschland Hilft - Bündnis deutscher Hilfsorganisationen bestimmt, die unter der Schirmherrschaft des ehemaligen Bundespräsidenten, Horst Köhler, agiert. „Fassungslos und tief betroffen haben wir beobachtet, wie Menschen infolge der Flutwasser-Katastrophe ihre Besitztümer, ihr Zuhause oder gar Familienmitglieder verloren haben. Mit der Spende möchten wir unseren Beitrag zur Solidargemeinschaft leisten, um schnelle Unterstützung vor Ort zu ermöglichen“, sagt Debreu.

Carl Seibel, Vorstandsmitglied der Aktion Deutschland Hilft sagt: „Ich bin der Kiekert AG für diese großzügige Spende sehr dankbar. Menschen, die völlig unvorbereitet von dieser Katastrophe heimgesucht wurden, sind gerade jetzt auf genau solch ein unbürokratisches Engagement angewiesen. Wir werden diesen Betrag schnell und unmittelbar in spürbare Unterstützung für die Betroffenen ummünzen.“

Das Bündnis Aktion Deutschland Hilft besteht aus 23 erfahrenen Hilfsorganisationen und leistet vor Ort Nothilfe. Dazu zählen die Bereitstellung von Unterkünften, Trinkwasser und medizinischer Hilfe. Die Organisation wird den Betroffenen langfristig zur Seite stehen und den Wiederaufbau unterstützen.

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