Schülerbeförderung in Radevormwald Nettekoven: Zusätzliche Schulbusse sind förderfähig
Radevormwald · Der Radevormwalder CDU-Landtagsabgeordneter lobt das Programm der Landesregierung, mit dem durch mehr Schulbusse vor Ort für mehr Sicherheit vor Corona-Infektionen gesorgt werden kann.
Der Radevormwalder Landtagsabgeordnete Jens-Peter Nettekoven weist auf die Fördermöglichkeiten für zusätzliche Schulbusse hin. Bereits im August ging das Programm des Landesverkehrsministeriums an den Start und unterstützte mithilfe eines Förderprogramms die Schulträger und Landschaftsverbände bei der Organisation von bis zu 1000 zusätzlichen Schulbussen.
Dafür wurden zuerst bis zum Herbst und anschließend bis Ende des Jahres 13,5 Millionen Euro bereitgestellt. Im Haushalts- und Finanzausschuss wurde nun ein gemeinsamer Antrag von CDU und FDP beschlossen, nach dem es weitere 20 Millionen Euro Förderung für zusätzliche Schulbusse bis zu Beginn der Osterferien geben wird.
Dazu erklärt Jens-Peter Nettekoven: „Mehr Busse führen zu mehr Sicherheit: Und diese liegt uns gerade besonders am Herzen, um die Zahlen des Coronavirus einzudämmen. Deswegen wird das Förderangebot mit 20 Millionen Euro noch bis zu den Osterferien 2021 verlängert. Wir wollen die Schülerinnen und Schüler maximal schützen und Schulschließungen möglichst vermeiden. Hier hilft der Einsatz der zusätzlichen Schulbusse, das Infektionsgeschehen einzudämmen.“
Der Winter sei noch lang und der Bedarf nach zusätzlichen Bussen gerade im Hinblick auf die morgendlichen Verkehrsspitzen gegeben. „Sorgen wir gemeinsam für mehr Abstand und mehr Sicherheit unserer Schülerinnen und Schüler“, appelliert Nettekoven.
Die Anträge können bei den zuständigen Bezirksregierungen gestellt werden. Ansprechpartner seien außerdem die jeweiligen örtlichen Busunternehmen sowie der Verband Nordrhein-Westfälischer Omnibusunternehmen (NWO) zur Vermittlung.
