Politik in Radevormwald Bewerbungsfrist für Jugendbeirat verlängert

Radevormwald · Noch bis zum 1. Februar können sich Jugendliche für eine Kandidatur melden. Das neue Gremium soll eine Interessenvertretung für diese Altersgruppe sein.

Mit einer Flyer-Kampagne wird ebenfalls auf die Wahl aufmerksam gemacht.

Mit einer Flyer-Kampagne wird ebenfalls auf die Wahl aufmerksam gemacht.

Foto: Jürgen Moll

Die Wahlen für den ersten Jugendbeirat finden in Radevormwald in der Zeit vom 15. bis zum 17. März statt. Die Bewerbungsfrist ist nun bis zum 1. Februar 2023 verlängert worden, wie die Stadtverwaltung mitteilt.

Der Rat der Stadt hatte den Jugendbeirat einstimmig beschlossen und damit den Weg für die politische Mitbestimmung von Jugendlichen in Radevormwald geebnet (unsere Redaktion berichtete mehrfach). Die Bewerbungsphase für die Kandidatinnen und Kandidaten läuft somit bis zum kommenden Mittwoch.

Im Januar wurden die Flyer und Bewerbungsbögen in den weiterführenden Schulen in Radevormwald verteilt, um die Schüler auf die anstehenden Wahlen und den Jugendbeirat aufmerksam zu machen. Das Amt für Jugend, Schulen, Kultur und Sport wirbt mit der Unterstützung der Schulen und des Arbeitskreises des Jugendbeirates für die Wahl in diesem Frühjahr.

Bewerben als Kandidat für die Wahl zum Jugendbeirat können sich alle Jugendlichen, die in Radevormwald wohnen und am 15. März mindestens zwölf und höchstens 17 Jahre alt sind. Das gilt auch für Jugendliche, die nicht in Radevormwald zur Schule gehen oder im Sommer von einer Schule ausscheiden. Wichtig sind lediglich der Wohnort und das Alter.

Die Bewerbungsunterlagen sind auf der Homepage der Stadt Radevormwald, auf den Seiten des Theodor-Heuss-Gymnasiums, der Sekundarschule Radevormwald und den Sekretariaten der Schulen erhältlich und natürlich bei den zuständigen Mitarbeiterinnen in der Verwaltung.

Die Bewerbungen müssen bis zum 1. Februar schriftlich an das Amt für Jugend, Schulen, Kultur und Sport, Kaiserstraße 140, 42477 Radevormwald, geschickt werden. Über die Wahl des Jugendbeirates werden die zirka 1200 Wahlberechtigen mit einer postalischen Wahlbenachrichtigung informiert.

(s-g)
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