Nettetal Jansen: Den Einzelhandel in den Innenstädten im Blick behalten

Wirtschaftsförderer Hans-Willi Pergens sprach auf der Mitgliederversammlung der Nettetaler SPD über neue Arbeitsplätze und Leerstands-Management.

 Der städtische Wirtschaftsförderer Hans-Willi Pergens (5.v.r.) im Kreise der Nettetaler SPD.

Der städtische Wirtschaftsförderer Hans-Willi Pergens (5.v.r.) im Kreise der Nettetaler SPD.

Foto: SPD

(RP) Der Wirtschaftsförderer der Stadt, Hans-Willi Pergens, war jetzt zu Gast bei der Nettetaler SPD. In einem interessanten Vortrag berichtete er über Situation und Aufgaben  der Wirtschaftsförderung in Nettetal. Erfreut zeigten sich die Versammelten über die Fortschritte, die nunmehr in Nettetal-West (vorher VeNeTe) gemacht worden sind und über Ansiedlungen, die in absehbarer Zeit erfolgen werden.

Zu den Fortschritten gehört auch die Ansiedlung der Firma Brata in Breyell sowie die positive Entwicklung des Gewerbegebietes Bergerfeld in Breyell. Mike Rose von den Jungsozialisten interessierte das Thema rund um eine grenzübergreifende Universität sehr. Er sieht viele Chancen für die Studenten, aber auch für die Stadt Nettetal.

Das Leerstands-Management war ein weiteres Thema. Es sei schade, wenn immer mehr Einzelhandel in den Innenstädten verschwinde, sagte die Parteivorsitzende Tanja Jansen. Wenn es keinen Einzelhandel mehr gebe, dann kämen auch keine Menschen mehr in die Innenstädte, um Cafés oder andere Einrichtungen zu nutzen, so Jansen weiter.

Die Fraktionsvorsitzende Renate Dyck lobte die Wirtschaftsförderung der Stadt. Es sei die richtige Entscheidung gewesen, die Vermarktung von Nettetal-West als Stadt selbst in die Hand zu nehmen. Inzwischen sei man sogar an dem Punkt, über eine Erweiterung mit Nettetal-West II nachzudenken.

Mit der Ansiedlung neuen Gewerbes in der Stadt gehe auch die Entwicklung von Wohngebieten einher. Erfreut konnte festgestellt werden, dass in Breyell-Hohlweg nun die Bagger und Baukräne ihr Werk begonnen haben. Desgleichen wird vom Raherfeld in Schaag erwartet.

Berichte über die Vorbereitungen zum 50-jährigen  Stadtjubiläum im Jahr 2020 und die positiven Entwicklungen im Tourismus rundeten den informativen Abend ab.

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