„Die jahrelange nachhaltige Arbeit im Bereich des Leistungssportes überzeugte die Institutionen, die offizielle Anerkennung als Landesstützpunkt nach Nettetal zu vergeben“, sagt TG-Vorsitzender Björn Pistel. „Verknüpft damit ist auch die Erwartung, dass sich dieser Trend die nächsten Jahre weiter fortführt, gestützt auf die bestehenden Strukturen in unserem Verein.“

Pistel freut sich mit seinen Vorstandskollegen Heike Buscher (Jugendwartin), Marc van Eyk (2. Vorsitzender) und Jörg Feldges (Schatzmeister) sowie dem gesamten Verein sehr über die Anerkennung als Landesstützpunkt. Nachdem die TG Jeong Eui Nettetal in den vergangenen Jahren bereits Verbandsstützpunkt des Olympischen Verbandes TU NRW war, ist es nun ein weiterer ganz besonderer Moment in der mehr als 25-jährigen Vereinsgeschichte.

„Die Anerkennung durch die Staatskanzlei und den LSB ehrt uns natürlich sehr und zeigt, dass unsere Erfolge und die nachhaltige Arbeit der letzten Jahre Beachtung gefunden haben. Zugleich sind wir motiviert mit diesem Rückenwind den Weg fortzusetzen und sogar auszubauen“, betont Pistel.

Landesstützpunkte bieten qualitativ hochwertiges, vereinsübergreifendes Training für den Landeskader im Einzugsgebiet eines leistungsstarken Vereins oder mehrerer leistungsstarker Vereine – regelmäßig und dauerhaft. Landesstützpunkte gibt es in der Region auch für Judo in Mönchengladbach und für Leichtathletik in Erkelenz. Neben dem Eisschnelllauf-Landesstützpunkt in Grefrath sind die Nettetaler der zweite Landesstützpunkt im Kreis Viersen.

„Damit verknüpft wollen wir ein Motor für den Leistungssport in unserer Region sein. Wir wollen Talente entdecken, fördern und erfolgreiche Top-Athleten hervorbringen, die als positive Vorbilder für weitere Sportgenerationen dienen. Zugleich können sie positive Botschafter und Gesichter unserer Region sein die wichtige Werte und Ziele verkörpern“, sagt Pistel.

Mit großem Elan arbeitet der Klub nun mit der Stadt Nettetal und dem Kreis Viersen an der Umsetzung des Leistungszentrums in Breyell. Das dafür vorgesehene Gebäude als Dreh- und Angelpunkt des Leistungssportes soll bereits im Sommer bezogen werden. „Die Anerkennung des Landesstützpunktes wird dem Projekt mit Strahlkraft mit Sicherheit weiter Vortrieb verleihen“, sagt Pistel.

Im Nettetaler Taekwondo-Landesstützpunkt stehen die Türen allen Kaderathleten, Talenten und leistungsorientierten Athleten offen, die in leistungsstarken Gruppen regelmäßig und dauerhaft ein qualitativ hochwertiges Training mit hoch qualifizierten Leistungssportpersonal erhalten wollen. Ziel ist es, mit den Vereinen der Region, die Talente zusammenzubringen um das gesamte Potenzial der Region zu nutzen.