Nettetal Mehr Sicherheit für die i-Dötzchen

Nettetal · (RP) Für insgesamt 372 Schulneulinge begann Ende August der Schulstart an einer der elf Nettetaler Grundschulen. Als Verkehrsneulinge tauchen die Schulanfänger jetzt auf den Straßen auf. Zum Start des neuen Schuljahres wurden die I-Dötzchen deshalb auch in diesem Jahr wieder bestens für den Straßenverkehr und den Weg zur Schule ausgerüstet.

 In diesem Jahr erhielten die Kinder an der Katholischen Grundschule an der Biether Straße in Breyell die leuchtenden Schärpen überreicht.

In diesem Jahr erhielten die Kinder an der Katholischen Grundschule an der Biether Straße in Breyell die leuchtenden Schärpen überreicht.

Foto: Stadt

Seit 2006 übernimmt die in Nettetal tätige Entsorgungsgesellschaft EGN aus Viersen diesen Part und stattet die Kinder mit reflektierenden gelben Schutzschärpen aus.

In diesem Jahr besuchten Nettetals Bürgermeister Christian Wagner, Jochen M. Müntinga, Geschäftsbereichsleiter Familie, Bildung und Soziales der Stadt Nettetal, Kristiane Helmhold, EGN-Kommunikationsbeauftragte sowie EGN-Mitarbeiter Tobias Hoff zur Schärpenübergabe die Katholische Grundschule an der Biether Straße in Breyell. Hier erhielten die Kinder die leuchtenden Schärpen. Neben den Klassenlehrerinnen und der kommissarischen Schulleiterin Iris Dickmanns freute sich auch Heinz-Dieter Bach, Verkehrssicherheitsberater der Polizei, über die bewährte Aktion. Er betonte, wie wichtig solche Schutzschärpen sind: „Die Kinder sind nicht viel größer als eine Motorhaube hoch ist. Die reflektierenden Schutzschärpen sorgen für zusätzliche Sicherheit auf dem Schulweg und stellen einen weiteren Bestandteil zur Sichtbarkeit der Kinder dar. Wichtig ist, dass die Schulanfänger gerade in der nahenden dunkleren Jahreszeit gut erkennbar sind.“

Kristiane Helmhold und Tobias Hoff von der EGN unterstützen die Aktion gerne: „“Für uns ist die Aktion sehr wertvoll. Die erwachsenen Verkehrsteilnehmer sollen so immer wieder auf die Schulanfänger sensibilisiert werden. Wir arbeiten stetig daran, dass auch von unseren Entsorgungsfahrzeugen, besonders in der dunklen Jahreszeit, weniger Gefahr ausgeht. Unsere Mitarbeiter werden deshalb regelmäßig geschult, die Fahrzeuge sind mittlerweile mit Rückfahrkameras und den höchsten Sicherheitssystemen ausgestattet.““

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