Arbeitsmarktreport für Mettmann, Erkrath und Wülfrath Arbeitslosigkeit ist im Juni nur leicht gestiegen

Mettmann/Erkrath/Wülfrath · Die Arbeitslosigkeit im Juni ist im Kreis Mettmann im Vergleich zum Mai nur noch geringfügig gestiegen. Der Chef der Arbeitsagentur, Karl Tymister, hofft, dass damit der Scheitelpunkt erreicht ist.

 Die Agentur für Arbeit hat jetzt die aktuellen Arbeitsmarktdaten für Juni veröffentlicht.

Die Agentur für Arbeit hat jetzt die aktuellen Arbeitsmarktdaten für Juni veröffentlicht.

Foto: dpa/Sebastian Kahnert

(arue) Die Corona-Auswirkungen haben im Juni nur noch zu einem leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit im Kreis Mettmann geführt. Die Arbeitslosenquote bleibt sogar auf dem Niveau von Mai. „Dies ist ein erster Hoffnungsschimmer, dass der Gipfel der Arbeitslosigkeit vorerst erreicht sein könnte“, sagt der Chef der Arbeitsagentur, Karl Tymister. Demnach sind kreisweit 18.632 Personen arbeitslos, nur 0,9 Prozent mehr als im Mai. Die Arbeitslosenquote liegt bei 7,1 Prozent. 5442 Unternehmen sind mit 81.193 Mitarbeitern in Kurzarbeit; zur Finanzkrise 2009 waren es 1081 Betriebe mit 26.414 Beschäftigten. Die Zahl der Arbeitslosen liegt in Mettmann derzeit bei 1356 Betroffenen, zehn mehr als im Mai und 327 mehr als im Vorjahresmonat. Arbeitslosenquote: 6,7 Prozent. Erkrath: 1810 Arbeitslose (plus 13), Arbeitslosenquote: 8 Prozent. Wülfrath: 687 Arbeitslose, 37 mehr als im Mai.

(arue)
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