Persönlich Franke übernimmt den FC Mettmann

Mettmann · Durch den Saisonabbruch aufgrund der Coronavirus-Pandemie hat der FC Mettmann den Abstieg aus der Kreisliga A vermieden. Nun stellt er die Weichen neu und hat in Maik Franke einen erfahrenen und in der Region bekannten Übungsleiter verpflichtet.

 Immer engagiert als Trainer: Maik Franke, hier noch an der Seitenlinie beim ASV Mettmann.

Immer engagiert als Trainer: Maik Franke, hier noch an der Seitenlinie beim ASV Mettmann.

Foto: Blazy, Achim (abz)

Fußball-A-Kreisligist FC Mettmann 08 stellt die Weichen neu. „Wir haben uns für Maik Franke als neuen Coach entschieden. Dieser erfahrene und in der  Trainerszene bekannte Übungsleiter ist für den Vorstand der richtige Mann am richtigen Ort. Von ihm erwarten wir wichtige Impulse, um den FC Mettmann auf den richtigen Kurs zu bringen. Mittelfristig streben wir mit ihm den Aufstieg in die Bezirksliga an“, sagt Ralf Becker.

Der Chef des FCM vergisst aber nicht den bisherigen Trainer. „Steffen Röck hat uns immerhin von der Kreisliga C bis in die Kreisliga A gebracht. Wir haben ihm viel zu verdanken.“ Aber: „Wir haben im Vorstand erkannt, dass nach mehrjähriger Tätigkeit eine Trennung erfolgen musste, da kaum neue Impulse zu erwarten waren. Dies ist ein ganz normaler Abnutzungseffekt.“ Neben Franke gehört Benjamin Waldt zum Trainerstab. Für Becker ist wichtig, dass sich die gute Jugendarbeit beim FCM auf den Seniorenbereich auswirkt. „Einige Talente werden zum Kreisliga-A-Kader gehören. Zudem werden wir eine zweite Mannschaft mit jungen Leuten melden, die in der Kreisliga C schnell den Weg in die B-Liga finden soll, und damit den Unterbau bildet.“

Franke sagt: „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe.“ Er trainierte unter anderem den SV Hösel, Union Velbert, den 1. FC Wülfrath sowie den ASV Mettmann. Er habe den FCM schon länger im Blick gehabt und ist überzeugt: „Der FC hat sehr qualifizierte Leute an der Führungsspitze, die mich mit ihrem Konzept und den Zielen überzeugten.“ Für ihn als ehemaligen Landesliga-Trainer sei die Kreisliga A kein Problem: „Für mich muss das Umfeld stimmen und im Team Potenzial für eine gute sportliche Zukunft sein. Beides ist in Mettmann der Fall.“ Die Vorbereitung hat er bereits begonnen.

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