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Jürgen Klisch und Andreas Röhrig übernehmen Freiherr-vom-Stein-Gymnasium: Neue Schulleitung ist schon eingearbeitet

Schlebusch · Ein ganz normaler Stundenplan für das neue Schuljahr steht ebenso wie ein Plan B für das Schuljahr, das kommende Woche startet. Jürgen Klisch und Andreas Röhrig sind schon länger mit Leitungsaufgaben betraut.

 Jürgen Klisch (r.) ist der neue Schulleiter am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium. Links sein Stellvertreter Andreas Röhrig.

Jürgen Klisch (r.) ist der neue Schulleiter am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium. Links sein Stellvertreter Andreas Röhrig.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Wirklich einarbeiten müssen sich weder der kommissarische Schulleiter, noch sein ebenso kommissarischer Stellvertreter. Sowohl Jürgen Klisch, bisher Stellvertreter, als auch Andreas Röhrig, (Oberstufen-Koordinator) waren bereits in der Schulleitung des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums tätig. Das ist ein großer Vorteil für einen Neuanfang nach dem Weggang von Bernd Ruddat, der in diesem Sommer an die Deutsche Schule in Genf wechselte.

Neues gibt es in diesem Jahr wahrhaftig genug. Corona hat die Schul-Routine durcheinander gewirbelt. Auch der Start in der nächsten Woche wird anders laufen als gewohnt. „Wir sind froh, wieder zum Regelunterricht zurückkehren zu können“, versichert Jürgen Klisch. „Das ist ein großer Fortschritt.“ Eines hätten Lockdown und eingeschränkte Schulbesuche gezeigt, pflichtet sein Stellvertreter bei: „Digitaler Unterricht kann kein gleichwertiger Ersatz sein.“ Man habe versucht, das Beste daraus zu machen.

Anders als von März bis Juni gehe man nun gut vorbereitet ins neue Schuljahr. Es gebe verbindliche Regeln des Schulministeriums, damit lässt sich arbeiten. Bei allen Einschränkungen wie Maskenpflicht im Schulgebäude, im Unterricht und sogar auf dem Schulhof. Schutzvorkehrungen und ein klares Hygienekonzept ermöglichten aber die Rückkehr zum normalen Unterricht. Und sie geben Kollegen, die zu einer Risikogruppe gehören, ein Gefühl der Sicherheit.

Um die Personalausstattung muss sich Klisch keine Sorgen machen, im Gegenteil: „Wir sind hier gut versorgt, dafür bin ich sehr dankbar.“ So kann es einen ganz normalen Stundenplan für das erste Halbjahr geben, allerdings gleich mit einem Plan B, weil es jederzeit wieder zu Einschränkung kommen kann. Dieses Mal ist man vorbereitet. „Wir können dann unmittelbar umstellen auf digitalen Unterricht“, sagt Röhrig und hofft doch, dass es möglichst lange gut geht. „Bisher hatten wir keinen einzigen Krankheitsfall an der Schule“, was Klisch darauf zurückführt, dass man es mit Abstand- und Hygieneregeln ernst nahm und nimmt, im Gymnasium ebenso wie in den Elternhäusern.

Auch im Corona-Jahr solle der Schulstart für die Neuen ein schönes Erlebnis sein, wenn auch mit Personenbeschränkung, Maske und in zwei Etappen. Die Schulentwicklung wurde trotz aller Probleme weitergeführt. In diesem Jahr können vom-Stein-Schüler bei der 2. Fremdsprache erstmals zwischen drei Sprachen (Französisch, Latein und erstmals Spanisch) wählen – ein Alleinstellungsmerkmal. 2023 soll ein neues Unterstufengebäude stehen, was für den Schulbetrieb neue Möglichkeiten berge. An der Planung sei die Schulleitung beteiligt.

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