Corona Infizierte Heimbewohnerin stirbt im Klinikum

Leverkusen · In einem routinemäßigen Test wurde im Altenzentrum in Schlebusch im April eine Covid-19-Infektion nachgewiesen. Anschließend wurden laut Caritas alle Bewohner des betroffenen Wohnbereiches getestet, zudem alle Mitarbeiter, die Kontakt zu dem Wohnbereich hatten. Eine 91-Jährige ist in der Nacht zu Montag gestorben.

 Corona-Virus unter dem Mikroskop.

Corona-Virus unter dem Mikroskop.

Foto: dpa/Uncredited/NIAID-RML/AP/dpa

Die vor 14 Tagen ins Leverkusener Klinikum gebrachte Bewohnerin des Altenzentrums in Schlebusch ist in der Nacht zu Montag gestorben. Dies teilte der Caritasverband Leverkusen als Heimbetreiber mit. Die Frau wurde 91 Jahre alt. In einem routinemäßigen Test wurde in dem Heim im April eine Covid-19-Infektion nachgewiesen. Anschließend wurden laut Caritas alle Bewohner des betroffenen Wohnbereiches getestet, zudem alle Mitarbeiter, die Kontakt zu dem Wohnbereich hatten. Eine weitere Bewohnerin wurde am Folgetag mit Symptomen ins Klinikum gebracht und dort positiv getestet. Eine Mitarbeiterin wurde in Quarantäne geschickt. „Hier wird nochmals deutlich, dass eine regelmäßige Testung von Mitarbeitenden besonders sensibler Bereiche Standard werden muss“, erklärte Caritasdirektor Wolfgang Klein. Dass das Infektionsgeschehen in der Einrichtung „schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte“, liegt laut Gesundheitsdezernent Alexander Lünenbach auch an der „umfassenden Testung aller Kontaktpersonen des Wohnbereichs“.

(gut)
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