Leverkusener Unternehmen Covestro verkauft Geschäftszweig für 43 Mio. Euro

Leverkusen · Das Leverkusener Chemieproduzent trennt sich von Unternehmensbereich und will sich wieder stärker auf das Kerngeschäft konzentrieren.

 Die Covestro-Zentrale in Leverkusen.

Die Covestro-Zentrale in Leverkusen.

Foto: Uwe Miserius

Kunststoffhersteller Covestro verkauft sein „Additive Manufacturing-Geschäft“ an die Firma Stratasys. Dabei handelt es sich um Materiallösungen für gängige 3D-Druckverfahren im Polymerbereich. Abgegeben werden Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, Büros und Mitarbeiter in Europa, USA und China. Der Verkaufspreis beläuft sich auf rund 43 Mio. Euro.

Covestro will sich damit  „effizienter aufzustellen und sich noch stärker auf das umfangreiche Angebot für die Kunden in seinen Hauptabnehmerindustrien fokussieren“, begründet das Unternehmen den Schritt.

Der Vollzug der Transaktion ist für das erste Quartal 2023 geplant. 

(bu/LH )
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