Schulerweiterung in Monheim Mehr Raum für Schule am Lerchenweg

Monheim · An der Grundschule am Lerchenweg ist es derzeit eng. Vor allem für Schulverwaltung und Personal fehlt der Platz. Und es wird noch enger werden, prognostiziert der Schul-Entwicklungs-Plan.

 Die Schule Lerchenweg soll einen Neubau bekommen, dort wo jetzt die Toiletten sind – zwischen Schulgebäude und Turnhalle.

Die Schule Lerchenweg soll einen Neubau bekommen, dort wo jetzt die Toiletten sind – zwischen Schulgebäude und Turnhalle.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

(og) Deshalb hat die Stadtverwaltung als Schulträger nun eine Lösung gesucht, um auf der begrenzten Grundfläche  am Lerchenweg mehr Raum zu schaffen. Dafür soll das Pausen-WC zurückgebaut werden und ein zweigeschossiger Erweiterungsbau zwischen Schulgebäude und Turnhalle entstehen. Die vorhande Sporthalle soll künftig auch als Aula taugen. So genannte Clusterflächen, die flexibel auch  pädagogisch nutzbar wären, wird es nicht geben. Das findet Schulleiter Achim Nöhles bedauerlich. „Aber die Erweiterung löst das Raumproblem. Damit können wir gut weiterarbeiten“, sagt er im Ausschuss für Schule und Sport.  „Ich bin zufrieden, wenn auch nicht euphorisch.“ Knapp sechs Millionen Euro lässt die Stadt sich die Erweiterung am Lerchenweg kosten.  Die neu gewonnenen Räume sollen  unter anderem das Angebot für den Ganztag ergänzen und die Bedingungen für inklusiven Unterricht  verbessern.  Der Baubeginn ist für Spätsommer/Herbst 2023 vorgesehen. Fertig werden soll das Erweiterungsprojekt drei Jahre später.

Während der Bauzeit müssen voraussichtlich zwei bis drei Klassen ausgelagert werden, so die Stadt. Wenn die Schulbau-Pläne laufen wie berechnet, können  die vorhandenen Interimslösungen der Peter-Ustinov-Gesamtschule dafür genutzt werden.  Der Mittagstisch kommt auch während der Bauzeit aus der Mensa der Gesamtschule.

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