Monheim/Langenfeld Sternsinger bringen Segen zu den Menschen

Monheim/Langenfeld · In Langenfeld sind acht Teams bis zum 12. Januar in den jeweiligen Kirchenbezirken unterwegs.

 Jan, Rebecca und Luzian (v. li.) verteilen den Segen.

Jan, Rebecca und Luzian (v. li.) verteilen den Segen.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

(og) Während die Sternsinger in Langenfeld schon unterwegs sind, kommen die Monheimer am Samstag, 4., und am Sonntag, 5. Januar, zu den Menschen. Die 100 kleinen und großen Könige der Katholischen Kirchengemeinde St. Gereon und St. Dionysius sind wieder in den Straßen von Monheim und Baumberg unterwegs. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+20“ bringen die Mädchen und Jungen in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ und sammeln für benachteiligte Kinder. Diesmal heißt das Leitwort: „Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“.

Die Sternsinger-Aktion startet in Monheim am Samstag, 4. Januar, um 9 Uhr mit der Aussendungsmesse in St. Ursula an der Sperberstraße 2a. Im Anschluss an den Gottesdienst ziehen die Kinder mit ihren Begleitern in Gruppen bis zirka 17 Uhr durch Monheim. Ein Teil der Sternsinger wird um 17 Uhr an der Vorabendmesse in der Kirche St. Johannes an der Brandenburger Allee teilnehmen und den „Segen to go“ spenden. Am Sonntag, 5. Januar, sind die Sternsinger um 10 Uhr in der Heiligen Messe in St. Gereon an der Franz-Boehm-Straße dabei. Dort gibt es im Anschluss an den Gottesdienst die Möglichkeit zu spenden und den Segen in Form eines Segensaufklebers mit nach Hause zu nehmen. Danach sind die Sternsinger bis zirka 16 Uhr in Monheim unterwegs. In Baumberg starten die Sternsinger bereits heute um 17 Uhr mit dem Aussendungsgottesdienst in St. Dionysius, von-Ketteler-Straße. Am Samstag, 4. Januar, ziehen die Gruppen ab 13.30 Uhr von Haus zu Haus. Der Sonntag, 5. Januar, beginnt mit der Heiligen Messe in St. Dionysius um 11.30 Uhr. Nach einem gemeinsamen Mittagessen besuchen die Sternsinger dann ab zirka 13.30 Uhr die Baumberger Haushalte.

Die 250 Langenfelder Dreikönigssinger sind bereits gestartet. Acht Gruppen sind bis zum 12. Januar in den jeweiligen Kirchenbezirken unterwegs, sagt Britta Schöllmann, die die Aktion für die katholische Gemeinde St. Josef und St. Martin betreut. 16.000 Haushalte wollen die jungen Segensbringer besuchen. Die 250 Langenfelder Sternsinger sind überwiegend an den Nachmittagen unterwegs, wochenends auch vormittags zwischen 10.30 und 13 Uhr, berichtet Schöllmann.

 1959 wurde die Sternsinger-Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist sie die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Rund 1,14 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mehr als 74.400 Projekte für benachteiligte Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt.

Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

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