Tradition Sternsinger bringen den Segen

Erkrath · Die Kinder besuchen in Hochdahl auch Verwaltung, Stadtrat und Feuerwehr.

 Valentina (8) schreibt die segensreiche Kombination über die Tür des Verwaltungsgebäudes an der Schimmelbuschstraße.

Valentina (8) schreibt die segensreiche Kombination über die Tür des Verwaltungsgebäudes an der Schimmelbuschstraße.

Foto: Stadt Erkrath

(hup) Der erste Termin des Jahres beginnt mit einer schönen Tradition: Vertreter von Rat, Verwaltung und Feuerwehr haben in Hochdahl 20 Sternsinger aus allen Erkrather Gemeinden im Verwaltungsgebäude an der Schimmelbuschstraße begrüßt. Gottes Segen brachten die Kinder auch zur benachbarten Feuerwache – inzwischen zum 14. Mal.

Ins Leben gerufen wurde die Aktion bereits im Jahr 2005 von Vize-Bürgermeisterin Regina Wedding, die gemeinsam mit dem technischen Beigeordneten Fabian Schmidt die Segensbringer begrüßte, bevor sie sich zu weiteren Hochdahler Bürgern aufmachten. Bürgermeister Christoph Schultz lobte das Engagement der Kinder: „Ich finde es besonders toll, dass ihr Sternsinger euch schon seit Jahren für die Armenschule in Lima einsetzt“, erklärte er. „Bildung ist der wichtigste Schlüssel zu einem guten Leben und ihr sorgt mit eurem Engagement dafür, dass arme Kinder in Peru diese Chance bekommen.“

Gemeindereferentin Heidi Bauer und Pfarrer Christoph Biskupek sprachen besonders den Feuerwehrleuten ihren Dank für ihre wichtige Arbeit aus, die die Sternsinger gerne mit ihrem Segen unterstützten.

Auch die Beschäftigten bei Verwaltung und Feuerwehr sangen mit den Kindern und bedankten sich bei Valentina (8) und Sophia (9), die diesmal, unterstützt von umsichtigen Feuerwehrleuten, den Segen über die Eingangstüren der Verwaltung schrieben. Die Buchstaben CMB stehen übrigens nicht für die Namen der Heiligen Drei Könige, Caspar, Melchior und Balthasar. Die Schrift C+M+B steht vielmehr für den lateinischen Spruch „Christus mansionem benedicat – Christus segne das Haus.“

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