Explosion im Chempark Nach Explosion: Es besteht keine Gefahr für Langenfeld
Langenfeld · Für Langenfelder hat nach der Explosion einer Müllverbrennungsanlage im Chempark Leverkusen am Dienstag keine Gefahr bestanden. Das teilt die Stadt jetzt mit.
(og) Dennoch hat die Rauchwolke zu zahlreichen Anrufen bei der Stadt und dem Kreis Mettmann geführt, besonders nachdem das Landesumweltamt „derzeit von giftigen Verbindungen“ im Rauch ausgegangen war. Auch der Rußniederschlag stand im Verdacht, gefährliche Stoffe transportiert zu haben. Die alarmierten Kräfte stellten jedoch fest, so Stadtsprecher Andreas Voss, dass sich die Rauchwolke nicht in Richtung Langenfeld/Kreis Mettmann entwickelt hat, sondern weiter östlich abzog. „Im Weiteren wurde sowohl von der Stadt Langenfeld, als auch seitens des Kreises Mettmanns Kontakt mit dem Deutschen Wetterdienst aufgenommen, um zu erfahren, wie sich der Wind – und damit verbunden die Rauchwolke – weiter entwickeln würde. Beide Stellen konnten in Erfahrung bringen, dass das Stadtgebiet Langenfeld und das Kreisgebiet Mettmann nicht unmittelbar betroffen sein würden“, erklären der Kreisbrandmeister Torsten Schams und der Referatsleiter der Feuerwehr Langenfeld Wolfram Polheim.
Um diese Meinung zu verifizieren, hat die Feuerwehr Langenfeld im Laufe des Dienstags Kontrollfahrten insbesondere im Ortsteil Reusrath gemacht, die die Beurteilung des Wetterdienstes bestätigten. „Daher kann davon ausgegangen werden, dass hier zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestand und auch jetzt keine Einschränkungen vorhanden sind“, betonen die beiden Verantwortlichen.