
Feuerwehr-Einsatz in DuisburgÖl tropft auf heiße Gasleitung – Passagierschiff geräumt
Am Mittwochmittag wurde die Duisburger Feuerwehr zu einem Einsatz auf einem Passagierschiff gerufen. Es hatte sich eine starke Rauchwolke gebildet.
Rauchwolke 2022 in NRW: Aktuelle News und Infos zu Bränden
Foto: Patrick SchüllerRauch ist ein Aerosol, das aus Gasen, Wassertropfen und Rußpartikeln besteht. Eine Rauchwolke entsteht durch eine Verbrennung und tritt in kolloidaler Form auf, also sehr fein verteilt.
Mineralische Stäube und Öltröpfchen können ebenfalls in einer Rauchwolke vorhanden sein. Umgangssprachlich wird dichter Rauch auch als Qualm bezeichnet.
Dabei kommt es natürlich darauf an, welche Stoffe verbrennen. Rauchgase, die bei einer Verbrennung in Feuerstätten wie Öfen, Kaminen und Heizkesseln entstehen, in denen Holz, Heizöl oder Kohle verbrannt werden, enthalten vorwiegend sogenannte Festkörperpartikel, die aus Flugasche, Feinstaub, Ruß und den Gasen Stickstoff, Kohlendioxid, Schwefeldioxid, Stickstoffoxid sowie Wasserdampf bestehen. Ist die Verbrennung unvollständig, entstehen ebenfalls Kohlenmonoxid und Wassserstoff. Hinzu kommen Glanzruß, Flugasche, Unverbranntes sowie Flüssigkeitströpfchen aus Wasser, Öldämpfen, Säuredämpfen und flüssigen Verbrennungsrückständen.
Bei Wohnungsbränden ist die häufigste Todesart das Ersticken an den Rauchgasen, die sogenannte Rauchgasvergiftung. Bei einem Brand entstehen giftige Gase, die für einen Menschen tödlich sein können, wenn er sie einatmet. Zudem können Schadstoffe im Rauch gesundheitsschädigend sein.
Rauchwolken können giftige Gase enthalten, von daher sollte man sich bei einem Großbrand von diesen Wolken fernhalten. Häufig wird bei Großbränden dazu geraten, Fenster und Türen daheim zu schließen und das Haus und die Wohnung nicht zu verlassen.
Um der Gefahr einer Rauchgasvergiftung zu Hause vorzubeugen, sollten neben Rauchmeldern auch Brandgasmelder angebracht werden. Diese schlagen an, wenn in der Atemluft die Konzentration von giftigen Gasen wie Kohlenstoffmonoxid und Kohlenstoffdioxid zu hoch sind und zu einer Gefahr werden. Durch die Brandgasmelder können auch Schwelbrände erkannt werden, bevor sie zu sehen sind. Besonders nachts ist das wichtig, da schlafende Personen giftige Gase nicht bemerken und so im Schlaf ersticken.
Bricht in einem Haus ein Brand aus, sollte man, wenn möglich, immer nach unten fliehen. Auf keinen Fall darf im Brandfall der Aufzug verwendet werden, da die Türen wegen des Rauchs in der Regel nicht mehr schließen und man sich so in eine Todesfalle begibt. Der "Fachverband Tageslicht und Rauchschutz e.V." (FVLR) hat einige wichtige Regeln aufgelistet. So sollen auf keinen Fall die Türen hektisch aufgerissen werden, sondern vorsichtig geöffnet und wenn nötig auch wieder geschlossen werden, wenn sich Rauch dahinter verbirgt. Personen, die einen Raum wegen der Rauchentwicklung nicht mehr verlassen können, sollten die Ritzen und Spalten der Türe mit nassen Laken oder Handtüchern abdichten, um das Eindringen des Rauchs zu verhindern. Dann sollte man auf sich aufmerksam machen und die 112, den Notruf der Feuerwehr wählen.
Wenn möglich, sollte das Gebäude schnell verlassen werden, und man sollte nicht noch Wertsachen sammeln und mitnehmen. Auf keinen Fall sollte man in ein brennendes Gebäude zurückkehren, um noch etwas zu holen. Auch von einer eigenen Feuerbekämpfung ist abzuraten.
Wenn man sich im Freien befindet, sollte man einer schwarzen Rauchwolke ausweichen und, wenn möglich, in einem geschlossenen Gebäude Schutz suchen.
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Am Mittwochmittag wurde die Duisburger Feuerwehr zu einem Einsatz auf einem Passagierschiff gerufen. Es hatte sich eine starke Rauchwolke gebildet.
Update · Großeinsatz an einer Baustelle an der B 288. Nach einem Brand an zwei unterirdischen Gasleitungen kämpfte die Feuerwehr dort gegen meterhohe Flammen. Mündelheim könnte noch bis Mittwoch ohne Gasversorgung bleiben.
Mehrere Stunden waren Feuerwehrkräfte am Dienstagmorgen mit Löscharbeiten an der Aachener Straße beschäftigt. Der Bereich wurde von der Polizei weiträumig gesperrt.
Ein Erkrather steckt ein Auto in einer Tiefgarage in Brand. Was nach einem einfachen Sachbestand klingt, brachte eine aufwendige Zeugensuche vor Gericht mit sich. Nun hat das Amtsgericht Wuppertal das Urteil verkündet.
Mit einem Vergleich ist am Düsseldorfer Landgericht jetzt das letzte juristische Nachspiel des Kirchenbrandes in Friedrichstadt zu Ende gegangen.
Der erneute Brand des Schrottplatzes an der Stadtgrenze zu Kaarst beschäftigt nicht nur die Politik, sondern auch die Ermittler weiterhin. Wie ein Sprecher der Polizei auf Nachfrage mitteilte, steht nun auch die Ursache des verheerenden Feuers fest, das für einen Großeinsatz sorgte.
Update · Der Brand auf dem Schrottplatz zwischen Neuss und Kaarst ist in der Nacht zu Freitag gelöscht worden. Doch die politischen Diskussionen um die Zukunft des Geländes sind gerade wieder entbrannt.
Update · Ein einmotoriges Flugzeug ist am Sonntag auf dem Parkplatz des Zirkus Flic-Flac in Duisburg abgestürzt. Dabei kamen zwei Menschen ums Leben. Im Zelt lief währenddessen eine Show. Die Ermittlungen werden am Montag fortgesetzt.
Aus einem Container auf einem Mannheimer Werksgelände ist am Dienstag Flüssiggas ausgetreten, wodurch giftige Dämpfe entstanden sind. 16 Personen sind dabei verletzt worden. Der Container soll noch am Mittwoch geborgen werden.
Das Feuer sei ersten Erkenntnissen nach wohl zwischen zwei Hallen des Tischlereibetriebs in Lemgo ausgebrochen. Die Löscharbeiten dauerten am Montagabend noch an.
Nach der Explosion in einem Munitionsdepot auf der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim hat das Verteidigungsministerium in Moskau von einem „Sabotageakt“ gesprochen. Bei dem Angriff sei am Dienstagmorgen ein Militärlager getroffen worden.
In Essen hat am Montagabend eine Lagerhalle auf dem Gelände eines Entsorgers gebrannt. Am frühen Dienstagmorgen konnte der Brand gelöscht werden. Laut Feuerwehr wurde niemand verletzt.
In einem Wald bei Attendorn im Kreis Olpe ist ein Feuer ausgebrochen. Es brennt auf einer Fläche von rund drei Hektar. Das Feuer ist mittlerweile unter Kontrolle, aber noch nicht gelöscht.
Am Türkisweg in Holzbüttgen hat es am Montagabend gegen 19 Uhr einen Brand in einem Einfamilienhaus gegeben. Eine Person wurde verletzt, die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort.
Als die Feuerwehr am Mittwochmorgen zur Luisenstraße ausrückte, stand bereits eine Rauchwolke über dem Areal. Zwei Stunden dauerte der Löscheinsatz.
Brennende Heu- und Strohballen haben am Samstag 60 Feuerwehrleute über mehrere Stunden auf einem Feld in Hennef in Atem gehalten. Die Rauchwolke war enorm.
Weil ein Dachdecker unaufmerksam war, brannte die Kirche St. Peter im Jahr 2007. Die Gerüstbaufirma und die Kirchengemeinde streiten seit mehr als einem Jahrzehnt vor Gericht um die Kosten.
Update · Großeinsatz für die Düsseldorfer Feuerwehr: Am frühen Mittwochabend brach im Stadtteil Oberbilk auf dem Gelände einer Schrotthandlung ein Feuer aus.
Auf der A2 stirbt bei einem schweren Unfall mindestens ein Mensch - zwei weitere Tote sind wahrscheinlich. Ein Lkw und ein Auto mit Wohnwagen brennen aus. Die Bergungsarbeiten sind schwierig.
In rund zwei Wochen liegt die verheerende Explosion im Chempark-Entsorgungszentrum Leverkusen-Bürrig ein Jahr zurück. Abgeschlossen ist das Unglück längst nicht: Staatsanwaltschaft, Bezirksregierung, Gutachter untersuchen weiter. Die Trauer um die sieben Toten dauert an.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Brandgeschehen in einer Schrebergartenanlage am Friedhof machen können. Die Brandursache wird noch ermittelt.
Die Ermittlungen zur Brandursache gestalten sich als schwierig und dauern laut Polizei an. Am vergangenen Donnerstag hatten Lagerhallen gebrannt.
Nach dem Brand einer Lagerhalle an der Düsseldorfer Straße hat die Feuerwehr die Einsatzstelle der Polizei zur Brandermittlung übergeben. Noch ist unklar, was das Feuer am frühen Donnerstagmorgen in der gewerblichen Lagerhalle ausgelöst hat.
Update · Die Feuerwehr in Haan hat am Donnerstag den Brand in einer Lagerhalle an der Düsseldorfer Straße bekämpft. In einigen Nachbarstädten gab es Ruß-Niederschläge, die jedoch keinen Grenzwert überschritten haben sollen, wie es hieß. Dennoch „sollten kontaminierte Flächen von Schulen und Kindergärten gemieden werden“. Am Nachmittag melden die Einsatzkräfte: Feuer gelöscht.
Beim Entsorgungsbetrieb Schönmackers in Wesel ist am Mittwochmorgen gegen 8.20 Uhr ein Feuer ausgebrochen. In der Stadt waren Sirenen zu hören. Über dem Gewerbegebiet Am Schornacker hing eine Rauchwolke.
In den vergangenen Jahren gab es in Nordrhein-Westfalen eine große Anzahl an Großbränden mit einer starken Rauchentwicklung, daher sind hier nur Fälle aus 2020 und 2021 genannt, in denen die Bevölkerung vor großen Brandwolken gewarnt wurde.
Im Dezember 2020 brach im Erkrather Stadtteil Hochdahl an der Röntgenstraße ein Großbrand im ehemaligen Sitz der Firma Contacto aus. Die Feuerwehrleute waren stundenlang und mit bis zu fünf Leiterwagen parallel im Einsatz. Schwarze Wolken waren im Umkreis zu sehen.
Ein Wohnungsbrand an der Färberstraße in Mönchengladbach-Mülfort breitete sich im Januar 2021 in Windeseile in der Nachbarschaft aus. Die Feuerwehr löschte bis in die Nacht mit einem Großaufgebot. Verletzte gab es nicht – weil die Anwohner schnell reagierten. Dunkler Rauch zog über das Stadtgebiet.
Über dem Hildener Westen stand im Februar 2020 eine schwarze Rauchwolke, die kilometerweit zu sehen war. Eine Lagerhalle brannte lichterloh. Die Feuerwehr kämpfte die ganze Nacht gegen die Flammen.
Auf einem Schrottplatz zwischen Neuss und Kaarst war im April 2020 ein Feuer ausgebrochen. Die Rauchwolke war viele Kilometer weit in der Region zu sehen. Der Schrottplatz befindet sich hinter dem Ikea-Gelände an der Stadtgrenze zu Kaarst.
Anfang Juli zog eine große Rauchwolke über den Kölner Stadtteil Porz. Dort war ein Brand in einem ehemaligen Bahnbetriebsgebäude ausgebrochen. Die Einsatzkräfte mussten mit starker Rauchentwicklung im gesamten Gebäude von gut 1200 Quadratmetern arbeiten.
Den schlimmsten Brand im Jahr 2021 gab es am 27. Juli, als es zu einer schweren Explosion im Currenta-Entsorgungszentrum in Leverkusen kam. Sieben Mitarbeitet starben, 31 weitere Menschen wurden teilweise lebensgefährlich verletzt. Eine große Rauchwolke hing über dem Stadtgebiet von Leverkusen und zog bis ins Umland. Das Currenta-Entsorgungszentrum liegt nördlich vom Leverkusener Chempark. Die Polizei bat die Anwohner darum, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Ende September 2021 bestätigte ein Sachverständiger, dass der Brand durch eine chemische Reaktion des Abfalls in einem Tanklager ausgelöst wurde.
Ein Großbrand in einer Lagerhalle mit Kunststoffbehältern in Hagen verursachte im Oktober 2021 eine weithin sichtbare dunkle Rauchwolke. Sie sei bis ins rund 20 Kilometer entfernte Lüdenscheid zu sehen gewesen, sagte ein Polizeisprecher.
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