VfB Stuttgart trainiert in Langenfeld Gomez und Co auf dem VfB-Platz

Langenfeld · Der VfB Stuttgart übernachtete und trainierte vor dem Pokalspiel gegen Leverkusen in Langenfeld.

 Im Stadion an der Jahnstraße trainierte Mario Gomez (m.) mit seinen VfB-Mitspielern; im Bild Philipp Förster (l.) und Orel Mangala.

Im Stadion an der Jahnstraße trainierte Mario Gomez (m.) mit seinen VfB-Mitspielern; im Bild Philipp Förster (l.) und Orel Mangala.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

(mei) Der VfB hat am Mittwochmorgen auf dem VfB-Platz trainiert. Was erstmal unspektakulär klingt, ist in der Fußball-Diaspora Langenfeld schon etwas Besonderes: Denn im Stadion an der Jahnstraße kickt diesmal nicht der heimische Verein für Bewegungsspiele aus der achtklassigen Kreisliga A, sondern der prominente Namensvetter aus Stuttgart, der als fünffacher Deutscher Meister indes auch schon bessere Zeiten erlebt hat als aktuell nach dem Abstieg aus der Bundesliga. Die Ex-Nationalspieler Mario Gomez und Gonzalo Castro bereiten sich mit ihren Teamkameraden des Zweitliga-Dritten auf das abendliche Pokalspiel bei Bayer Leverkusen vor.

Die morgendliche Stippvisite im Stadion an der Jahnstraße dauert nur eine halbe Stunde. Erst laufen die Stuttgarter zum Aufwärmen zwei Runden um den Platz, dann folgen Dehnübungen und schnelles Kurzpass-Training unter den strengen Augen ihres neuen Trainers Pellegrino Matarazzo. Einer von denen, die im Kreis auf der Jagd nach dem Ball sind, ist der 78-fache Nationalspieler Gomez, der zu den jungen VfB-Wilden des Meisterteams von 2007 gehörten. Langenfelds Rathaussprecher Andreas Voss plaudert derweil am Spielfeldrand angeregt mit Günther Schäfer und Peter Reichert aus dem VfB-Stab, die beide dem Meisterteam von 1984 angehörten.

Genächtigt hatten die Stuttgarter vor dem Pokal-Achtelfinalspiel ebenfalls in Langenfeld – im Hotel Gravenberg der fußballbegeisterten Familie Lohmann. Dorthin bringt sie der VfB-Mannschaftsbus nach dem Training auch noch einmal zur Teambesprechung und Mittagspause zurück. „Wir haben uns gefreut, dass wieder mal eine Mannschaft bei uns war“, sagt Kirsten Lohmann. Die Glasvitrine im Hotelrestaurant zeigt, dass in den vergangenen Jahrzehnten schon etliche namhafte Fußballteams und auch Eishockeyspieler oder Handballer in dem Wiescheider Hotel übernachtet hatten.

(mei)
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