Prellball Prellballer haben den Niederlagenstachel gezogen

Wegberg · Prellball: TuS Wegberg war Spieltag-Gastgeber.

 Die Wegberger Prellballer (v.l.) Norbert Brüggen, Ulrich Jegutzki, Steffen Huppertz und Wolfram Frenzel.

Die Wegberger Prellballer (v.l.) Norbert Brüggen, Ulrich Jegutzki, Steffen Huppertz und Wolfram Frenzel.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Der Niederlagenstachel saß bei den Prellballern des TuS 1900 Wegberg nach dem ersten Spieltag der Freizeitmeisterschaft 2018/19 des Rheinischen Turnerbundes (RTB) tief, hatte das Team vom Grenzlandring doch alle fünf Punktspiele in Wuppertal-Unterbarmen mehr oder weniger deutlich verloren. „Das durfte sich bei unserem Heimspieltag auf keinen Fall wiederholen“, war deshalb die klare Ansage für Spielrunde zwei in der Dreifach-Sporthalle an der Maaseiker Straße. Und die von TuS-Prellballwart Ulrich Jegutzki geführte Mannschaft, zu der auch Norbert Brüggen, Steffen Huppertz und Wolfram Frenzel gehören, steigerte sich auf dem 8 x 16 Meter großen Spielfelder beachtlich, hatte nur gegen die starken Teams vom TV Richterich das Nachsehen, dabei allerdings auch gegen die ehrgeizigen Frauen-30-Formation aus der Aachener Vorstadt.

Die Ergebnisse des gastgebenden TuS 1900 am fast fünf Stunden dauernden Wegberger Punktspielnachmittag: 37:25 gegen WMTV Solingen, 36:27 gegen TuS Witten-Bommern, 22:35 gegen TV Richterich I, 30:15 (kampflos) gegen Hatzfelder TV und 26:33 gegen TV Richterich Frauen 30, die in der Männerliga kräftig mitmischen. Die Tabelle nach dem zweiten Wettkampftag: 1. TV Bochum-Linden-Dahlhausen 18:0 Punkte, 2. TV Richterich I 16:2, 3. SSG Wuppertal B 14:4, 4. TV Richterich II Frauen 30 12:6, 5. SKG Siegen 10:8, 6. SSG Wuppertal A 8:10, 7. TuS Wegberg 6:12, 8. TuS Witten-Bommern 4:14, 9. Hatzfelder TV 2:16, 10. WMT Solingen 0:18.

In der Anfang des neuen Jahres stattfindenden Entscheidungsrunde spielen die ersten fünf Teams dann den „Oberhaustitel“ aus, die übrigen Mannschaften kämpfen um die Ränge sechs runter. Ob dann der TuS 1900 erneut Gastgeber sein wird, das ist noch unklar. Die Gästeteams würden nach eigenem Bekunden „gerne wieder nach Wegberg kommen, allein schon wegen der sportlich-freundschaftlichen Atmosphäre“, wozu auch die reichhaltige Cafeteria beitrug. „Das haben Ulrich Jegutzki und seine Helfer richtig gut gemacht“, lobte auch TuS-Prellballlegende Erich Dinnebier, der mit 84 Jahren interessierter und fachkundiger Zuschauer war.

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