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Leichtathletik Verein sagt beliebten Crosslauf wegen Corana-Fall ab

Leichtathletik · Noch ist unklar, ob die 13. Auflage von „Rund um den Junkerberg“ am 7. März nachgeholt werden kann. Die Läufer müssen vorerst auf eine attraktive Strecke verzichten.

 Beste Bedingungen für Crossläufer: Doch die 13. Auflage des Laufs „Rund um den Junkerberg“ beim TuS Jahn Hilfarth steht auf der Kippe.

Beste Bedingungen für Crossläufer: Doch die 13. Auflage des Laufs „Rund um den Junkerberg“ beim TuS Jahn Hilfarth steht auf der Kippe.

Foto: Kohlen, August Foto:Nipko

Auf ungünstige Wetterverhältnisse war der TuS Jahn Hilfarth bereits vorbereitet. Nachdem im vergangenen Jahr der Crosslauf „Rund um den Junkerberg“ wegen Sturmgefahr abgesagt werden musste, sagte Reinhard Hensen vom Organisationsteam des TuS nun: „Sollte das erneut passieren, hätten wir einen Ausweichtermin die Woche darauf.“ Mittlerweile muss der ausrichtende Verein allerdings darauf hoffen, dass die 13. Auflage des beliebten Crosslaufs, der für kommenden Samstag geplant war, überhaupt ausgetragen werden kann.

Denn am Mittwoch verkündete der TuS über seine Internetseite, dass er wegen der bekannten Corona-Erkrankung im Kreis Heinsberg bis einschließlich Montag, 2. März, keine Veranstaltungen abhalte. Noch gilt jedoch der 7. März als möglicher Ersatztermin. Somit müssen die etwa 130 Teilnehmer, die der Klub erwartet hat, vorerst auf eine attraktive und vor allem passende Cross-Laufstrecke verzichten.

Beim Cross, der gerne auch als Querfeldein- oder Geländelauf bezeichnet wird, steht der Lauf im profilierten Waldlaufgelände abseits befestigter Wege im Fokus. „Unsere Veranstaltung ist vielleicht kein großer Lauf, aber er erfüllt die besten Bedingungen für einen Crosslauf, ohne zusätzliche Schikanen einbauen zu müssen“, sagt Hensen. „Wie in der Leichtathletik bekannt ist, ist Crosslauf gegenüber Straßenlauf oder Laufen auf der Bahn für die Teilnehmer koordinativ anspruchsvoller.“ Beim Lauf über Wiesen- und Waldwege mit ansteigenden und abfallenden Passagen im Waldgebiet Junkerberg können die Crosslaufspezialisten Spikes nutzen. „Die Berg- und Talfahrt ist für die Läufer schon eine besondere Herausforderung“, sagt Hensen. „Die große Runde verläuft dabei wie eine Acht.“

Der Startplatz ist auf dem Aschenplatz, führt entlang des Waldes hinein auf die erste Steigung zu mit einer Ebene von 300 Metern. Dann geht es 100 Meter bergab. „Da haben wir nach unten zwei Kurven eingefügt, um den steilen Abstieg zu entschärfen“, sagt Hensen. Dieser Crosslauf ist gegenüber Läufen auf Wiesengrund eher wasserunabhängig. „Wenn es regnet, bilden sich hier und da auf den Wegen Pfützen, aber im Wald ist er fast ohne Probleme zu laufen.“

Das Crossgeläuf ist dabei meisterschaftswürdig: Die Läufer auf der Mittelstrecke (2220 Meter) und Langstrecke (Frauen: 4020/Männer: 5820) ermitteln dort ihre Crosslauf-Meister für die Regio Südwest von der U18 über U20 bis hin zur Hauptklasse – wenn der Lauf am 7. März gestartet werden kann.

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