Steigende Energiekosten SWK empfiehlt, monatliche Abschläge zu erhöhen

Krefeld · Aufgrund der angespannten Lage auf dem Energiemarkt empfehlen die Stadtwerke Krefeld (SWK), die monatlichen Abschläge selbstständig und zeitnah zu erhöhen.

 Gas und Strom werden teurer.

Gas und Strom werden teurer.

Foto: AFP/DANIEL ROLAND

(RP) Es sei davon auszugehen, dass es aufgrund des anhaltenden Ukraine-Krieges und der unsicheren Gas-Versorgungssituation aus Russland zu weiteren Preissteigerungen sowohl beim Strom, insbesondere aber beim Gas kommen werde.

„Den Entwicklungen an den Großhandelsmärkten können sich Stadtwerke nicht dauerhaft entziehen. Umso länger die Krise anhält und je höher die Preise steigen, desto stärker werden auch wir gezwungen, unsere Preise anpassen zu müssen. Diesen Effekt müssen wir in den kommenden Monaten schrittweise an alle Kunden weitergeben. Kunden mit noch laufenden Preisgarantien sind davon zunächst nicht unmittelbar betroffen, aber spätestens mit Auslaufen ihres derzeitigen Vertrages. Wir appellieren daher an unsere Kunden, ihre Abschläge in einem für sie individuell zumutbaren Rahmen zu erhöhen, um hohen Nachzahlungen nach Kräften entgegenzuwirken“, sagt Smail Zarouali, Bereichsleiter Vertrieb Privat- und Gewerbekunden bei der SWK.

Die Abschlagsanpassung können Kunden über verschiedene Wege vornehmen: zum Beispiel online auf swk.de/kundenportal. Alternativ kann man eine Abschlagserhöhung persönlich im SWK&GSAK ServiceCenter am Ostwall veranlassen oder telefonisch unter der SWK-ServiceLine 02151 – 98 48 48 durchgeben.

Mieter, die beispielsweise ihren Gasverbrauch über die monatliche Warmmiete zahlen, sollten das Gespräch mit ihrem Vermieter suchen und über eine Anpassung der Monatsmiete sprechen, um bei der Jahres-Nebenkostenabrechnung keine hohe Nachzahlung leisten zu müssen.

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