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Kampf um Ina-Bauer-Pokal 24 Stunden Eiskunstlauf in der Rheinlandhalle

Krefeld · Am Wochenende gehen mehr als 460 Athleten im Alter von vier bis 22 Jahren an der Westparkstraße auf das Eis.

Wenn am kommenden Wochenende der Eissport-Verein Krefeld (EVK) den Ina-Bauer-Pokal ausrichtet, dann steht die Westparkstraße wieder ganz im Geschehen der Eiskunstläufer. Der nach seiner Mitgründerin und Initiatorin Ina Szenes-Bauer ernannte Traditions- und Pokalwettbewerb erfreut sich im 40. Jahr seines Bestehens ganz besonderer Beliebtheit und verbucht eindrucksvolle Zahlen: Im Jubiläumsjahr werden mehr als 460 Eiskunstläufer-/innen im Alter von vier bis 22 Jahren aus insgesamt 31 teilnehmenden Vereinen und neun Bundesländern und ihrer Landesfachverbände erwartet. Dies sind nochmals 200 Teilnehmer mehr als in den Rekordjahren 2017 und 2018. Der Ina-Bauer Pokal gehört damit zu den zahlenmäßig größten Wettbewerbsveranstaltungen für Eiskunstlaufen in Deutschland.

Da ist es schon von Vorteil, dass neben der Rheinlandhalle als Traditionswettbewerbsstätte auch die Kapazitäten der Werner-Rittberger-Halle und ihrer neuen mobilen Eisfläche für Wettbewerbsteile genutzt werden können. „Ohne diese wäre die Durchführung in dieser Größenordnung nicht zu stemmen“, sagt EVK-Vorsitzende Cordula Meisgen, die auf ein mehr als 100-köpfiges, ehrenamtliches Helferteam zurückgreifen kann und für die Veranstaltung gerüstet ist. In 44 Wettbewerbskategorien gilt es 120 Pokale und 340 Medaillen zu vergeben, alle Wettbewerbe in der Rheinlandhalle werden zudem ganztägig via Livestream auf der Internetseite www.sportdeutschland.tv live unter der Rubrik „eiskunstlaufen/ina bauer pokal 2019“ übertragen. In der Veranstaltung präsentieren auch 80 Eiskunstlauftalente des EVK ihr Können, von den Jüngsten in den Elementekategorien und den Miniküren der Freiläufer über die Kürkategorien der Figuren- und Kunstläufer bis hin zu den Läufer-/innen in den Anfängerklassen sowie der Nachwuchs-, Jugend- und Juniorenkategorie. Die jüngste Krefelder Teilnehmerin Sina Uhlig (Minis) ist dabei gerade 4 Jahre alt, älteste und erfahrenste Teilnehmerin ist aus Krefelder Sicht Antonia Storm in der Juniorenklasse der Damen mit 21 Jahren, gleichzeitig bereits ihre 14. Teilnahme am Ina-Bauer Pokal.

Im Rahmen der Veranstaltung wird auch zum fünften Mal der Ina-Bauer Gedächtniswettbewerb für die Altersklassen 6/7 bis 10/11 in Erinnerung und in Gedenken an die Namensgeberin durchgeführt, die im Dezember 2014 verstarb. In den Altersklassen der sechs bis elfjährigen fand der Ina-Bauer Pokal vor 40 Jahren seinen Ursprung. Zudem wird 2019 erstmalig der Ina-Bauer MINI CUP für die Elementekategorien der jüngsten Eislauftalente ab vier Jahren ausgerichtet. Insgesamt werden an den beiden Wettbewerbstagen rund 24 Stunden Eiskunstlauf in der Rheinlandhalle und in der Werner-Rittberger-Halle geboten, unter den Augen der mehr als 30 Wertungsrichter und Spezialisten des Eissport-Verbandes NRW, die an diesem Wochenende in Krefeld im Dauereinsatz sind.

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