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DRK sucht Blutspender in Krefeld Frisch Geimpfte dürfen auch ihr Blut spenden

Krefeld · In Corona-Zeiten haben Freiwillige vor der Blutspende viele Fragen: Wann dürfen Geimpfte spenden? Und: Wird die Blutspende auf Corona-Viren getestet?

 Blutkonserven sind wichtig - gerade nach großen Katastrophen.

Blutkonserven sind wichtig - gerade nach großen Katastrophen.

Foto: dpa/Christian Charisius

(ped) Nach Katastrophen wie den immensen Überschwemmungen, die viele Verletzte hinterlassen, wird immer auch Blut für Transfusionen benötigt. In den Sommermonaten schwindet der Vorrat in den Blutbanken auch in normalen Jahren - in Corona-Zeiten erst recht. Denn das gibt es viele Unsicherheiten. Darf jemand, der frisch geimpft ist, eigentlich Blut spenden? Das DRK bittet zum Blutspendetermin am Freitag, 6. August, von 14.30 bis 19 Uhr  in den Burchartzhof (DRK), Uerdinger Straße  609, und klärt vorab auf.

Termine  sollten reserviert werden unter  www.blutspende.jetzt - das ist Teil des Corona-Schutzkonzeptes. „Nach einer Impfung mit einem SARS-CoV-2-Impfstoff ist keine Rückstellung von der Blutspende erforderlich. Das gilt für die mRNA-Impfstoffe (Moderna, Biontech) wie auch für die verwendeten Vektorimpfstoffe (Astrazeneca, Johnson & Johnson)“, teilt das DRK mit. Wer keine Impfreaktionen wie Fieber oder eine lokale Schwellung hat, kann am Folgetag nach der Impfung schon wieder Blut spenden. „Durch die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen auf den Terminen gewährleistet das DRK einen größtmöglichen Schutz für alle Blutspender, für die ehrenamtlichen und die hauptamtlichen Mitarbeiter. Auf allen angebotenen Terminen besteht eine unumgängliche Maskenpflicht“, so  Stephan David Küpper, Sprecher des DRK-Blutspendedienstes West.

Häufig fragen Spendenwillige, ob ihr Blut auf SARS-CoV-2 getestet wird. Das passiert nicht. Das ist auch nicht nötig, „da sich das Virus nach aktuellem wissenschaftlichem Stand (Robert-Koch-Institut, Paul-Ehrlich-Institut) nicht im Rahmen einer Bluttransfusion übertragen lässt. Für die Patienten und Transfusionsempfänger besteht daher keine Gefahr“, so Küpper.

Spender müssen mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Erstspender sollen nicht älter als 68 Jahre sein. 

Informationen  unter
www.blutspendedienst-west.de

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