Krefelder wirkte auffällig nervös 39-Jähriger mit chemischen Drogen im Rucksack unterwegs

Krefeld · Auch ein Krefelder ging ins Netz: In der Nacht zum Mittwoch kontrollierten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof mehrere Personen.

 Symbolbild.

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Foto: dpa/Fabian Strauch

Innerhalb weniger Stunden fanden die Bundespolizisten bei vier Männern zahlreiche verbotene und gefährliche Gegenstände. Gegen 21.30 Uhr hielten Einsatzkräfte einen 28-Jährigen an. Bei der Kontrolle des Gelsenkircheners händigte dieser aus seiner hinteren Hosentasche ein verbotenes Einhandmesser aus. Dieses stellten Bundespolizisten sicher. Wenig später, gegen 22.30 Uhr, fiel den Bundespolizisten ein 39-Jähriger auf. Während der Kontrolle verhielt sich der Krefelder auffällig nervös. Der Grund dafür mag die größere Menge chemischer Drogen gewesen sein, welche er in seinem Rucksack mit sich führte.

Um Mitternacht hielten die Beamten einen 24-Jährigen an. Bei diesem fanden sie nicht nur einen verbotenen Schlagring auf, sondern auch pflanzliche Drogen. Der jungen Mann hatte sich den Schlagring scheinbar selber zusammengebaut.

Nicht schlecht staunten die Bundespolizisten, als sie gegen 3.30 Uhr am Mittwochmorgen dann einen Gelsenkirchener überprüften. Der Mann gab zu, dass sich in seinem Rucksack eine Wurfaxt befindet. Bei der Durchsuchung des 39-Jährigen fanden die Beamten zudem einen geringe Menge Drogen auf. Die Bundespolizei stellte die Gegenstände sicher und leitete mehrere Ermittlungsverfahren wegen Verstöße gegen das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz ein.

(jon)
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