Rumelner TV II - SV Bedburg-Hau. Nur noch fünf Spieltage sind in der Landesliga zu absolvieren und für das Ligaspitzentrio, bestehend aus Tabellenführer ART Düsseldorf II und seinen zwei nur einen Punkt zurückliegenden Verfolgern SV Bedburg-Hau und VC Fabrik Duisburg beginnt mit diesem Spieltag nun der Endspurt um die Aufstiegsplätze. Düsseldorf und Duisburg treffen im direkten Duell aufeinander. Bedburg-Hau ist zu Gast bei Mitaufsteiger Rumeln, der zuletzt mit Siegen über Osterfeld und Verberg sowie starken Auftritten gegen Duisburg und Düsseldorf positiv von sich reden machte. Das blieb auch Haus Coach Peter Stemmler nicht verborgen. Er sagt: "Bei unserem 3:0 im Hinspiel war Rumeln nicht komplett und deshalb auch überfordert. Nun sind so wohl wieder ihre drei früheren Zweitliga-Akteure mit an Bord. Mit Martin Clausnitzer aus der Ersten Rumelns ist auch noch ein weiterer Hochkaräter dazu gekommen."

Aber mehr als um die Besetzung des RTV macht sich Haus Coach auch zum eigenen Personal Gedanken. Im Training zu Wochenbeginn waren nur zwei Akteure dabei, die nicht verletzt oder gesundheitlich angeschlagen waren. Diese Situation muss sich verändern, deshalb sagt Stemmler: "Hoffentlich sind alle am Spieltag wieder einigermaßen fit, denn gegen eine Rumelner Mannschaft mit stärkster Besetzung brauchen wir nicht nur unsere besten Spieler. Wir müssen auch an unsere Leistungsgrenze gehen. Treten wir wie zuletzt gegen Osterfeld auf, haben wir in Rumeln keine Chance."

Bezirksliga-Damen:

VCE Geldern III - SV Bedburg-Hau. Ligaprimus TSV Weeze und der Tabellenzweite SV Straelen, die zusammen mit der Sechs aus Bedburg-Hau das Trio der Aufstiegskandidaten bilden, haben am Vorwochenende mit Zu-Null-Siegen über Sevelen und Hamborn im spannenden Aufstiegsrennen vorgelegt.

er Tabellendritte Hau muss nun im Duell mit Aufsteiger Eintracht Geldern nachlegen und wie zuletzt gegen Sevelen und Moers erneut einen Zu-Null-Erfolg holen. Ein Spaziergang wird das Kreisderby, das am Netz in Duisburg stattfindet, für die Schützlinge von Petra Stockhorst nicht. Aufsteiger Geldern war im Hinspiel gegen Hau beim 11:25, 6:25 und 19:25 zwar chancenlos, doch inzwischen hat sich das junge VCE-Team in der Liga akklimatisiert. Zuletzt hatte Haus Konkurrent Straelen Mühe, das Lokalderby gegen Geldern mit 3:0 für sich zu entscheiden.

Hau ist gewarnt und gut beraten, im Block eine Auge auf Gelderns Angreiferinnen Maren Herbe und Lisa Kastell zu haben, die schon seit Jahresbeginn im Gelderner Oberliga-Team mit trainieren.