Bedburg-Hau SPD Bedburg-Hau: Konzepte gegen Starkregen-Schäden

Bedburg-Hau · Die SPD beantragt in der nächsten Ratssitzung ein Konzept für Starkregenereignisse.

 Willi van Beek (SPD).

Willi van Beek (SPD).

Foto: Wilhelm van Beek

(RP) Aufgrund der fortschreitenden Klimaveränderungen ist mit einer deutlichen Zunahme von Starkregenereignissen zu rechnen, warnt die SPD Bedburg-Hau. Mehr überflutete Straßen und Häuser dürften Folge davon sein. Die SPD-Fraktion im Rat  der Gemeinde Bedburg-Hau sieht diese Problemlage und schlägt nun ein Risikomanagement für Starkregenereignisse vor.

Willi van Beek von den Bedburg-Hauer Sozialdemokraten erklärt: „Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass die Gemeinde Bedburg-Hau im Rahmen ihrer Daseinsvorsorge Informationen über gefährdete Bereiche vorhalten und gegebenenfalls bauliche Vorkehrungen treffen muss“. Eine Einschätzung, die übrigens auch die Nachbar-Gemeinde Kranenburg teilt, die sich unlängst mit der Thematik auseinandersetzte und darauf verweis, dass der Städte- und Gemeindebund im Land Nordrhein-Westfalen den Kommunen die Erarbeitung eines Konzeptes für Starkregenereignisse nahe legt.

Die SPD-Ratspolitiker aus Bedburg-Hau haben nun eine Kostenermittlung für eine Risikoanalyse und für ein solches Handlungskonzeptes beantragt. „Es besteht mindestens eine Informationspflicht über Bereiche und Grundstücke, welche im Fall extremer Niederschläge von Überflutungen betroffen sind. Aber auch für die Abwasserbeseitigung und die Bemessung der gemeindlichen Kanalisation ist ein solches Konzept sinnvoll“, erklärt SPD-Ratsherr Willi van Beek. Der Antrag wird ein  Tagesordnungspunkt der nächsten Bedburg-Hauer Ratssitzung am Donnerstag, den 28. November, sein.

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