1,36 Millionen Euro für Kreis Kleve Aufholprogramm für Kinder und Jugendliche nach Corona

KREIS KLEVE · Das Geld ist für vor allem für Angebot der Schulsozialarbeit und Freiwilligendienste gedacht. Die Mittel von Bund und Land können auch zur Kompensation pandemiebedingter Mehrausgaben verwendet werden.

 Margret Voßeler-Deppe und Günther Bergmann (CDU).

Margret Voßeler-Deppe und Günther Bergmann (CDU).

Um die pandemiebedingten Folgen für die Entwicklung junger Menschen abzumildern, haben Bund und Land das 107 Millionen Euro umfassende Programm „Aufholen nach Corona“ beschlossen. Davon fließen für die Jahre 2021 und 2022 insgesamt rund 1,36 Millionen Euro direkt an die Jugendämter im Kreis Kleve. Das teilten nun die beiden CDU-Landtagsabgeordneten für den Kreis Kleve, Margret Voßeler-Deppe und Günther Bergmann, mit.

Schwerpunkte des Aufholprogramms sind die Unterstützung der Kinder- und Jugendhilfe bei Angeboten der sozialen Arbeit an Schulen, Mittel für zusätzliche Freiwillige im Freiwilligen Sozialen oder Ökologischen Jahr sowie für Angebote der Jugendarbeit. Darüber hinaus kann das Geld verwendet werden, um Jugendfreizeitangebote, internationale Jugendbegegnungen sowie Wochenend- und Ferienfreizeiten zu unterstützen. Die Mittel können zur Ausweitung bestehender Angebote oder zur Kompensation pandemiebedingter Mehrausgaben verwendet werden. Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Bergmann: „Die Jugendämter können damit eigene Angebote und solche freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe fördern. Das ist gut für die Kinder und Jugendlichen im Kreis Kleve.“

Das ist die detaillierte Aufteilung der Fördermittel für den Kreis Kleve und die Kommunen: Kreis Kleve (Kreis) 520.000 Euro, Stadt Kleve 263.000 Euro, Emmerich 144.000 Euro, Goch 153.000 Euro, Geldern

155.000 Euro, Kevelaer 126.000 Euro.

(RP)
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