Fußball-Kreisliga B Kleve/Geldern Bei Rheinwacht Erfgen kann es nur besser werden

Bedburg-Hau · Die Mannschaft von Trainer Norman Lousée blieb in der Abbruch-Saison sieglos. Das soll sich ändern. Zwei routinierte Rückkehrer sollen dabei helfen.

 Trainer Norman Lousée: „Die Arbeit mit der Mannschaft macht Spaß.“

Trainer Norman Lousée: „Die Arbeit mit der Mannschaft macht Spaß.“

Foto: Evers, Gottfried (eve)

„Es kann nur besser werden.“ Diese Aussage von Norman Lousée, Trainer von Rheinwacht Erfgen, bezieht sich auf die abgebrochene vergangene Saison, in der seine Mannschaft nach acht Partien sieglos mit nur einem Punkt am Tabellenende der Gruppe eins der Fußball-Kreisliga B stand. Der Offensive mangelte es mit lediglich sieben Treffern an Durchschlagskraft. Die Defensive war teilweise offen wie ein Scheunentor. Rheinwacht kassierte 38 Gegentore.

„Mein Team ist noch sehr jung, aber Potenzial ist durchaus vorhanden. Wir lernen, arbeiten und wollen uns weiter verbessern. Und es macht Spaß, mit der Mannschaft zu arbeiten“, sagt der 37-Jährige Lousée, der 19 Kicker im Kader hat. Zwei Akteure haben den Klub verlassen. Marcel Kropmann wechselte zum A-Ligisten SV Grieth. Henrik Schümmer, der Regisseur und Motor des Rheinwacht-Spiels, ging zum Landesligisten SGE Bedburg-Hau. Lousée: „Sein Abgang tut richtig weh.“

Ersetzt wird das Duo von zwei routinierten Rückkehrern. Alexander Trenkenschuh (37) kommt vom Ligarivalen BV DJK Kellen an die Sommerlandstraße zurück. Zudem verstärkt Torjäger Kevin Adomeit (32, Viktoria Goch II), der nach einer Odyssee in den vergangenen sieben Jahren wieder für die Rheinwacht aufläuft, das Team. „Wir müssen uns in der Abwehr stärker präsentieren. Und im Sturm hoffen wir auf Tore von Kevin Adomeit“, sagt Norman Lousée, der auf die Unterstützung seines Co-Trainers Marc-Kevin Zinn, der auch einer der beiden Torhüter des Teams ist, bauen kann.

Der Coach hofft, dass seine Mannschaft in den Testspielen neues Selbstvertrauen sammeln kann. „Die Kreisliga B wird immer stärker. Auch deshalb würden wir uns ein leichteres Auftaktprogramm als in der vergangenen Saison wünschen“, sagt Lousée, der bislang mit der Vorbereitung zufrieden ist.

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