Rückblick Arbeiten mit Spaß bei Parookaville

WEEZE/KEVELAER · Während die Fans feierten, waren zahlreiche Firmen aus der Region im Arbeitseinsatz bei dem Festival. Sie verkauften Haarkränze, Ohrstöpsel oder Burger. Die Bilanz der Mitarbeiter hinter den Verkaufstischen.

 Als Ear-Doctor  war das Team von Hörakustik Scheerer im Einsatz. Von den Mitarbeitern der Klever Firma gab es Schützendes für die Ohren.

Als Ear-Doctor  war das Team von Hörakustik Scheerer im Einsatz. Von den Mitarbeitern der Klever Firma gab es Schützendes für die Ohren.

Foto: Latzel

Eine Stadt der Ruhe ist Parookaville nur an ganz wenigen Orten. Zumeist gibt es musikalisch ordentlich was auf die Ohren. Vor allem bei den DJ-Sets in den Bunkern herrschen unfassbare Lautstärken. Manchem werden jetzt nach dem Festival noch die Ohren dröhnen. Wer dagegen vorsorgen wollte, konnte sich beim Ear-Doctor eindecken. Am Stand gab es Ohrstöpsel als Normal- und Luxusvariante. Die Fans griffen zu. Aus Sicht der Ear-Doctor-Truppe allerdings noch viel zu wenige. „Viele unterschätzen das Thema einfach“, hieß es von den Verantwortlichen am Stand, die zur Firma Hörgeräte Scheerer gehörten. Bei der Lautstärke würden sie dazu raten, verstärkt solchen Lärmschutz zu tragen.

       Der Burger-Stand von Herr Lehmann war beim Festival umlagert.

Der Burger-Stand von Herr Lehmann war beim Festival umlagert.

Foto: Latzel

Ohne Ohrschutz, aber mit Blumenkränzen kehrten Anna und Maria Rother zurück. Sie hatten die farbenfrohen Kränze an der Flower-Bar von Landgard gekauft. Vom Festival waren die beiden jungen Frauen aus Recklinghausen begeistert. Sie hatten nur Tageskarten gekauft, im kommenden Jahr wollen Anna und Maria dann auch in Weeze campen. Der Haarschmuck war der Renner und vor allem bei den weiblichen Fans gefragt. Alle 3000 Blumenkränze gingen weg. Landgard sorgte so für etwas Woodstock-Stimmung in Weeze. „Parookaville ist bei uns als Mega-Event im Terminkalender gesetzt“, sagt Michael Hermes, Bereichsleiter Marketing und Kommunikation bei Landgard. „Blumen sorgen immer für die perfekte Festivalstimmung.“ Der Clou an den Kränzen aus echten Blumen ist, dass sie getrocknet werden können und eine bleibende Erinnerung sind. Am Stand setzte Landgard komplett auf eigene Mitarbeiter. Die würden die Idee richtig leben und besonderen Einsatz zeigen. Parookaville sei eben auch zum Arbeiten etwas ganz Besonderes. Inzwischen gibt es Anfragen von anderen Festivals. Anfang August wird Landgard bei „Sonne, Mond und Sterne“ in Thüringen dabei sein.

 Haarkränze waren begehrt. Auch Anna und Maria Rother griffen zu.

Haarkränze waren begehrt. Auch Anna und Maria Rother griffen zu.

Foto: Latzel

Auch das Team der trendigen Gastronomie „Herr Lehmann“ aus Kevelaer war beim Festival dabei. Man war mit dem Food-Truck vertreten und betreute auch den Plantinum Club. „Wir freuen uns mega, mit Euch bei Parookaville zu feiern“, lautete die Videobotschaft von Herr Lehmann im Vorfeld. Man wolle ein cooles Wochenende hinlegen. Mit lustigen Clips machte das Team Lust auf einen Besuch der Stände. Man freue sich darauf, viele Leute bei Parookaville wiederzutreffen. „Unsere Bereiche waren sehr gut frequentiert, es war anstrengend, aber ein Super-Festival“, sagte Michael Schmidt. Herr Lehmann war zum zweiten Mal dabei, auch im kommenden Jahr würde man gerne wieder zum Festival kommen.

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