Konzert des KKV Sinfonieorchester Bergisch-Gladbach spielt in Kaarst

Kaarst · Die Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV) veranstalten am Sonntag, 27. November, ein Sinfoniekonzert mit Werken von Schubert und Brahms.

Das Sinfonieorchester Bergisch-Gladbach.

Das Sinfonieorchester Bergisch-Gladbach.

Foto: Thomas Merkenich

Das Sinfonieorchester Bergisch-Gladbach konzertiert in der Kirche St. Martinus in Kaarst mit der Sinfonie Nr. 7 h-Moll, der „Unvollendeten“ von Franz Schubert. Zudem wird das Doppelkonzert von Johannes Brahms für Violine und Cello mit Orchester a-Moll zu hören sein. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Am Ende des Konzertes wird um eine Spende gebeten.

Das Sinfonieorchester Bergisch-Gladbach, das seit 2013 von Roman Salyutov geleitet wird, wurde 1968 als Kammerorchester gegründet. Es verbindet Musikliebhaber und Profimusiker aller Altersgruppen aus verschiedenen Städten, die Freude am gemeinsamen Musizieren haben. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Zusammenarbeit mit jungen Solisten, denen dadurch wertvolle Konzerterfahrungen ermöglicht werden. Inzwischen hat sich das Orchester zu einem der führenden Musikvereine seiner Art entwickelt und ist die musikalische Visitenkarte von Bergisch-Gladbach.

Die „Unvollendete“ komponierte Franz Schubert (1797 – 1828) im Herbst 1822. Er schuf für diese Sinfonie mindestens drei Sätze, die er zunächst als vollständige Klavierkomposition notierte. Es ist davon auszugehen, dass die Sinfonie vier Sätze umfassen sollte. Als Schubert im Herbst desselben Jahres jedoch eine Auftragsarbeit dazwischenkam, legte er das Stück auf unbestimmte Zeit zur Seite – zu einer späteren Vollendung kam es nie.

(NGZ)
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