Von Mittwoch bis Sonntag in Hilden Darum lohnt sich ein Besuch der Hildener Jazztage

Hilden · An diesem Mittwoch startet das traditionelle Musikfestival gleich mit einem Höhepunkt – und es folgen bis Sonntag noch einige weitere.

Ein besonderer Höhpunkt der Hildener Jazztage ist der Auftritt der WDR-Bigbang rund um ihren Leiter, den Saxofonisten Bob Mintzer.

Ein besonderer Höhpunkt der Hildener Jazztage ist der Auftritt der WDR-Bigbang rund um ihren Leiter, den Saxofonisten Bob Mintzer.

Foto: Thomas Brill/WDR/Hildener Jazztage

Nach dem Bangen um die Zukunft, um die Finanzierung und nach hitzigen politischen Debatten steht ab diesem Mittwoch, 31. Mai, endlich wieder die Musik im Mittelpunkt: Die Hildener Jazztage beginnen um 20 Uhr (Einlass eine Stunde früher) mit dem Konzert des Sebastian-Gahler-Quartetts. Die Musiker nehmen ihre Gäste mit „Two Moons“ im Kunstraum Gewerbepark-Süd an der Hofstraße 64 mit auf einer Reise durch die surreale Welt des japanischen Bestseller-Autoren Haruki Murakami – die Jazztage beginnen gleich mit einem Höhepunkt, auf den noch weitere folgen.

Am Donnerstag, 1. Juni, verlagert sich das Geschehen in den Hildener Westen. Der Konzertabend bei QQTec, Forststraße 73, beginnt um 20 Uhr mit einem Auftritt der Band „Frau Contra Bass“. Um 21.30 Uhr tritt das Organic Blues Trio mit Sängerin Brenda Boykin auf die Bühne. Bereits am Freitag, 2. Juni, schneidet der WDR die Konzerte in der Stadthalle (19.30 Uhr: Christina-Corvisier-Quintett, 21 Uhr: Svetlana-Marinchenko-Trio) – ein Hinweis auf die hohe Qualität der Konzerte. Ab 22.30 Uhr spielt das Axel-Fischbacher-Trio im Blue Note, Klotzstraße 22, mit dem Posaunisten Janning Trumann.

Absoluter musikalischer Höhepunkt wird am Samstag, 3. Juni, 21.30 Uhr der Auftritt der WDR-Bigband unter dem Motto „Bring in the Funk!“ in der Stadthalle sein. Der WDR überträgt dieses Konzert live. Eine Programmänderung gibt es für das Konzert um 20 Uhr in der Stadthalle. Eigentlich hätte von Biréli Lagrène das Konzert mit Joscho Stephan (Gitarre) spielen sollen. Jedoch wird nicht Lagrène, sondern Gitarrist Mozes Rosenberg gemeinsam mit Joscho Stephan auf der Bühne stehen.

Ebenfalls ein Höhepunkt ist das Open-Air-Konzert am Sonntag, 4. Juni – wenn das Wetter mitspielt und es bei Sonnenschein tatsächlich 23 Grad warm wird. Um 14.30 Uhr beginnt der Jazz im Park im Park Haus Horst, Horster Allee. Los geht es mit Meretrio & Heinrich von Kalnein. Andreas Schaerer „A Novel of Anomaly“ heißt es dann ab 16 Uhr.

Am Abend spielen Roger Hanschel & String Thing ab 19 Uhr in der Reformationskirche, Markt 18, und ab 19.30 Uhr Frank Wingold im Wilhelm-Fabry-Museum, Benrather Straße 32a. Mit diesen beiden Konzerten enden die Hildener Jazztage 2023.

Der Festivalpass für alle Tage kostet 64 Euro und beinhaltet den Eintritt zu allen Konzerten. Darüber hinaus können auch Karten für einzelne Konzerte gekauft werden. Die Konzerte der WDR-Bigband sowie von Mozes Rosenberg und Joscho Stephan am Samstag in der Stadthalle kosten zusammen 35 Euro (Abendkasse beide Konzerte 42 Euro, nur WDR-Bigband 23 Euro). Jazz im Park gibt es an der Tageskasse für 20 Euro. Weitere Informationen gibt es unter www.hildener-jazztage.de im Internet.

(tobi)
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