Grevenbroich Skatspieler erzielen nationalen Erfolg

Grevenbroich · "Skatfreunde Grevenbroich" werden Dritter bei der Deutschen Meisterschaft.

 Das erfolgreiche Grevenbroicher Team: Die "Skatfreunde" holten den dritten Platz bei der DM.

Das erfolgreiche Grevenbroicher Team: Die "Skatfreunde" holten den dritten Platz bei der DM.

Foto: Skatfreunde

Die Deutschen Meisterschaften der Skatspieler, die jetzt in Bonn ausgetragen wurden, werden für die "Skatfreunde" aus Grevenbroich mit dem bisher größten nationalen Mannschaftserfolg der Vereinsgeschichte in Erinnerung bleiben. Obwohl sich das Team um Kapitän Joachim Morjan (57) lediglich mit einem vierten Rang in der Bundesliga-West gerade noch für für die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft qualifizieren konnte, reizte sich das Team in in der ehemaligen Bundeshauptstadt auf den dritten Platz.

Während die Schlossstädter deshalb eigentlich mit stolzgeschwellter Brust wieder in heimische Gefilde zurückkehren konnten, trauerten die erfolgreichen Akteure dennoch ihren vergebenen Chancen auf den ganz großen Wurf ein wenig hinterher. In dem über sechs Serien mit jeweils 48 Spielen ausgetragenen Wettbewerb lagen die "Skatfreunde" nämlich nach der Hälfte der Strecke bereits auf einem aussichtsreichen zweiten Rang. Bis zum Ende konnten diesen Platz aber nicht verteidigen. Sieger wurde das Team von "Querfeldein Niederrhein" vor der Mannschaft "Genesis" aus der Gruppe Süd.

Aus einer insgesamt überdurchschnittlichen Mannschaftsleistung ragte bei den "Skatfreunden" insbesondere Clubpräsident Joachim Morjan als eifrigster Punktesammler heraus, dicht gefolgt von Dirk Gerards (47), der lediglich am zweiten Tag des Wettbewerbs zur Verfügung stehen konnte. Außerdem gehörten Andreas Höhn, Ari Burgers, Michael Gerharz, André Willerberg, Ulrich Riemann, Günter Gerhardt. Karin Kronenberg und Manfred Nicklas zum dem erfolgreichen Grevenbroicher Team.

Das nächste Ziel der Schlossstädter ist die Teilnahme an der Skat-Weltmeisterschaft, die vom 17. bis 25. August in Berlin stattfinden wird. Spieler aus insgesamt 20 Nationen gehen dann an den Start.

(NGZ)
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