Wirtschaft in Grevenbroich Kreis unterstützt Projekt zur Innovation bei Buckau-Wolf

Grevenbroich · Buckau-Wolf, das Grevenbroicher Unternehmen mit dem traditionsreichen Namen, verfolgt eine umfassende Digitalisierungsstrategie. Unterstützt wird die GmbH vom Rhein-Kreis Neuss, der die Firma jetzt mit einem Zuschuss aus seinem Innovationsprogramm bedachte.

 Kreisdirektor Dirk Brügge (r.) und Wirtschaftsförderer Dominik Hintzen (l.) übergeben die Förderzusage an Rüdiger Mackenthun.

Kreisdirektor Dirk Brügge (r.) und Wirtschaftsförderer Dominik Hintzen (l.) übergeben die Förderzusage an Rüdiger Mackenthun.

Foto: Rhein-Kreis Neuss/Stefan Büntig

Die Buckau-Wolf GmbH aus Grevenbroich hat einen Zuschuss in Höhe von rund 14.500 Euro aus dem Innovationsprogramm „Inno-RKN“ des Rhein-Kreises Neuss erhalten. Kreisdirektor Dirk Brügge übergab jetzt den Zuwendungsbescheid. „Es freut mich sehr, zu sehen, dass wir ein Unternehmen mit langer Tradition bei der Umsetzung seiner Digitalisierungsstrategie unterstützen können“, sagte Brügge.

Die Firma Buckau-Wolf ist ein weltweit tätiges, inhabergeführtes Unternehmen im Bereich der industriellen Misch- und Trennprozesse für eine Vielzahl von Anwendungen. Sie stellt unter anderem Zentrifugen für die Zuckerindustrie her. Seit dem Eintritt von Rüdiger Mackenthun in die Unternehmensleitung als geschäftsführender Gesellschafter verfolgt Buckau-Wolf eine umfassende Digitalisierungsstrategie. Mit der „Inno-RKN“-Förderung werden Vermessungsprozesse mit Hilfe eines optischen 3D-Messsystems weiter digitalisiert.

„Der Einsatz eines optischen 3D-Messsystems erweitert unser Arbeitsspektrum und erhöht die Produktivität. Es ermöglicht uns neue Arbeitsabläufe“, erläutert Rüdiger Mackenthun. Über die Förderzusage entschied eine Jury mit der Zenit GmbH als Innovations- und Fördermittelagentur des Landes NRW und der Wirtschaftsförderung des Rhein-Kreises Neuss.

Buckau-Wolf hatte 1928 die 1838 gegründete Maschinenfabrik Grevenbroich übernommen. 1947 wurde der Firmensitz von Magdeburg in die Schlossstadt verlegt, zeitweise arbeiten im Werk mehr als 4000 Mitarbeiter. 1998 wurde das Unternehmen übernommen und firmierte seither unter BWS Technologie GmbH. Im vergangenen Jahr änderte das Unternehmen seinen Namen wieder in Buckau-Wolf.

(NGZ)
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