Zukunftsagentur Rheinisches Revier ZRR stellt mit Strukturgeldern 20 neue Mitarbeiter ein

Grevenbroich · Die Vergütung soll je nach Qualifikation analog zum Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst erfolgen.

 Schaufelradbagger im Tagebau Garzweiler.

Schaufelradbagger im Tagebau Garzweiler.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Die Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) wird vom Land Nordrhein-Westfalen ab sofort zusätzlich gefördert, um in sieben themenorientierten Revierknoten ein Wirtschafts- und Strukturprogramm für den Strukturwandel im Braunkohlenrevier zu erarbeiten. Sie sei die zentrale Einrichtung, die für die Region als Partner des Landes den Strukturwandel im Rheinischen Revier steuert, betont die ZRR. Deren Geschäftsführer Ralph Sterck sagt: „Durch die weitere Landesförderung können wir unsere Aktivitäten gemäß dem Beschluss der Kommission für ‚Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung‘ deutlich ausbauen. Damit die Jahrhundertaufgabe im Rheinischen Revier gelingt, suchen wir mehr als 20 zusätzliche Mitarbeiter, um unser Team zu verstärken.“

Das zusätzliche Personal soll für die weitere Entwicklung der Zukunftsfelder Energie und Industrie, Raum und Infrastruktur, Bildung und Innovation, Agrobusiness und Ressourcen sowie für die technisch-administrative Abwicklung sorgen. Gesucht werden unterschiedliche Qualifikationen von Personal, Finanzen und Organisation bis hin zu Wirtschaftswissenschaftlern, Juristen, Planern, (Wirtschafts-)Geografen, Energie- und Agrarfachleuten. Die Stellen in Voll- und Teilzeit werden am Sitz der Zukunftsagentur in Jülich und an den Revierknoten geschaffen. Die Vergütung soll je nach Qualifikation analog zum Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst erfolgen. Detailinformationen unter www.rheinisches-revier.de/karriere.

(NGZ)
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