Unternehmerfrühstück in Goch Gocher propagieren Schulterschluss mit der Hochschule

Goch · Beim Unternehmerfrühstück der Wirtschaftsförderung des Kreises Kleve war der neue Präsident der Hochschule Rhein-Waal, Oliver Locker-Grütjen, zu Gast. Außerdem nahmen 90 Firmenchefs teil.

 Beim Unternehmerfrühstück der Kreis-Wirtschaftsförderung.

Beim Unternehmerfrühstück der Kreis-Wirtschaftsförderung.

Foto: Kreis-WfG

Die Gäste des Unternehmerfrühstücks mit der Kreis-Wirtschaftsförderung haben den neuen Rektor der Hochschule Rhein-Waal, Oliver Locker-Grütjen, kennengelernt. Nahezu 90 Firmenchefs trafen sich im Rittersaal des Sporthotels De Poort in Goch. Und der neue Präsident der zehn Jahre jungen Hochschule ließ keinen Zweifel daran, dass ihm der enge Schulterschluss mit den Gochern wichtig ist.

Locker-Grütjen lieferte eine frische Darstellung „seiner“ Hochschule ab, die im zehnten Jahr seit Gründung vier Fakultäten besitzt, 25 Bachelor- und 11 Masterstudiengänge anbietet, 7335 Studierende zählt und 464 Mitarbeitende hat, davon 109 Professoren. Der Präsident zählte Bachelor- und Masterarbeiten ebenso zu den Möglichkeiten der Zusammenarbeit wie Promotionen, Auftragsforschung, Entwicklungsprojekte, die Beratung und Information über Fördermöglichkeiten bis hin zur Verwertung und Vermarktung der Forschungsergebnisse. „Was können wir als Hochschule Rhein-Waal für Sie und was können Sie für uns tun?“, lautete die Kernfrage des Hauptreferenten.

Bürgermeister Ulrich Knickrehm hatte zunächst seine Zufriedenheit über die gute wirtschaftliche Entwicklung in seiner Stadt ausgedrückt. Die Nachfrage nach Gewerbeflächen und Wohnbauflächen sei auf hohem Niveau und steige stetig. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sei auf einem Höchststand. Mit Blick auf den Fachkräftemangel, den man auch im Rathaus spüre, will der Bürgermeister die Zahl der jährlichen Auszubildenden von fünf auf zehn erhöhen.

Andreas de Mattheis als Geschäftsführer der Macle GmbH stellte heraus, sein Haus habe in den letzten Jahren in über 50 Länder exportiert. Er wisse, dass gute Mitarbeiter das Rückgrat jedes Unternehmens seien. 25 Auszubildende in sechs Berufen habe man bereits ins Ziel begleitet. Dirk Sander, Geschäftsführer der Sander und Partner GmbH, stellte die rasante Entwicklung seines Unternehmens vor: Der 100. Mitarbeiter ist eingestellt.

(RP)
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