Schankweiler und Moll wiedergewählt Alpenfreunde Geldern feiern zehnjähriges Bestehen

Geldern · Bei der Hauptversammlung der Bergfreunde Kleverland im Klever Kolpinghaus gab es keine besonderen Überraschungen. Mit Ingo Schankweiler und Karl-Heinz Moll wurden zwei Gründungsmitglieder zum 1. Vorsitzenden sowie zum Geschäftsführer für zwei Jahre wiedergewählt.

 Die Alpenfreunde Geldern haben Grund zur Freude. Sie feiern zehnjähriges Bestehen.

Die Alpenfreunde Geldern haben Grund zur Freude. Sie feiern zehnjähriges Bestehen.

Foto: Bergfreunde Kleverland

In seinem Jahresbericht zeigte sich der Vorstand begeistert von der weiter steigenden Mitgliederzahl von derzeit 1030 und den Aktivitäten rund um den alpinen Bergsport. Neben den Vorstandsmitgliedern wurde auch das Gremium gewählt, das den Vorstand in seinen Entscheidungen in den jeweiligen Fachbereichen berät. Hierbei handelt es sich um: Erwin Raeymakers (Alpenfreunde Geldern), Hans Kähler (Bergsport), Wolfgang Huwe (Klettern), Larsen Seydel (Familie), Willi Holtermann (Redaktion) und Josef Verheyen (Webmaster und Datenschutz).

Neben dem Breitensport im Gebirge, so der Vorsitzende weiter, kämen auch Veranstaltungen vor Ort wie Vortragsabende, Wander- und Radtouren nicht zu kurz.

Dabei sind die Bergfreunde auch über die Grenzen des Kreises Kleve hinaus aktiv. So sind sie bei der Eröffnung des Kurparks in Xanten Ende Mai mit einem Kletterturm vor Ort oder unterstützen die noch bis Ende Oktober andauernde Ausstellung „Der Berg ruft“ im Gasometer Oberhausen.

Vor etwas mehr als zehn Jahren wurden in Geldern die gleichnamigen Alpenfreunde aus der Taufe gehoben. Beim Jubiläumsabend wurde die Entwicklung der Ortsgruppe in Wort und Bild noch einmal durch Erwin Raeymakers nachgezeichnet. Die in Geldern aktiven Bergfreunde stellten sich anschließend auch dem Fotografen. Zwischenzeitlich seien bis zu 300 Alpenvereinsmitglieder aus dem Südkreis der Sektion beigetreten.

Identitätsstiftend hierfür, so Schankweiler weiter, sei sicherlich die bei der Vereinsgründung sorgsam bedachte Namenswahl gewesen. Eine Sektion Kleve, so ist der Vorsitzende überzeugt, hätte keine solche Resonanz auf die Bergbegeisterten im Südkreis ausgeübt. Der Vorsitzende ist überzeugt, dass der Zulauf weiterer Mitglieder anhält, und hält eine Marke von 1500 Bergbegeisterten für durchaus realistisch.

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