Stadt unterzeichnet Vertrag Straelener Flächen besser nutzen

Straelen · Straelen nimmt am Programm „Bau.Land.Partner“ des Landes Nordrhein-Westfalen teil. Ziel ist es, ungenutzte Flächen in der Stadt wieder zu reaktivieren. Zunächst geht es um zwei Standorte.

  Die Vertreter von Stadt und Bau.Land-Partner mit dem Vertrag.

 Die Vertreter von Stadt und Bau.Land-Partner mit dem Vertrag.

Foto: Stadt Straelen

Die Stadt Straelen hat sich erfolgreich für die Aufnahme in das Landesprogramm „Bau.Land.Partner“ beworben. Das Programm des Landes Nordrhein-Westfalen hat die Aufgabe, innerstädtische unter- oder nicht mehr genutzte Flächen in den Fokus zu nehmen und Wege zur Reaktivierung aufzuzeigen. Für diese Flächen werden in enger Abstimmung mit den jeweiligen Eigentümern maßgeschneiderte Entwicklungsperspektiven erarbeitet. Die Stadt Straelen wird in Zusammenarbeit mit Bau.Land.Partner zunächst zwei Standorte in den Blick nehmen.

Jetzt wurde die Konsensvereinbarung unterzeichnet und damit die Zusammenarbeit besiegelt. Bürgermeister Hans-Josef Linßen, Kämmerer Bernd Kuse, Julia Valadkhani und die Vertreter von „Bau.Land.Partner“, Henk Brockmeyer, Geschäftsführer der BEG, sowie die Projektleiterinnen für die Stadt Straelen, Birgitt Gladisch-Kojo und Jennifer Matthäus, freuen sich auf die Zusammenarbeit. Aufgabe des Expertenteam von „Bau.Land.Partner“ ist es, als unabhängiger Moderator die Interessen der Eigentümer und der Kommune auszuloten, Entwicklungsperspektiven zu erarbeiten, die anfallenden Vorinvestitionskosten zu identifizieren, zu beraten und die vereinbarten Ergebnisse zu dokumentieren.  

Mit „Bau.Land.Partner“ will das Nordrhein-westfälische Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG) die Innenentwicklung in den Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens stärken. Standorte, die ihre frühere Nutzung verloren haben oder hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben, sollen wieder mit Leben gefüllt werden. Aufgrund der angespannten Situation auf dem Wohnungsmarkt werden Potentialflächen für den Wohnungsbau besonders berücksichtigt. Durchgeführt wird das Verfahren durch die beiden Landestöchter NRW.URBAN und BahnflächenEntwicklungsGesellschaft, BEG NRW mbH.  

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