Fußball Kreisliga B 3: SV Walbeck II vor der Herbstmeisterschaft

Gelderland. · Am 14. Spieltag kommt es in der Kreisliga  B 3 zu der Partie des TSV Nieukerk gegen den SV Issum.

Am 14. Spieltag kommt es in der Kreisliga B, Gruppe 3, zu folgenden Partien:

TSV Nieukerk – SV Issum (Sa., 16 Uhr). Fünf Siege in Folge gelangen Nieukerk zuletzt, trotzdem steht der SV Walbeck II an der Tabellenspitze immer noch fünf Punkte entfernt. Das liegt daran das Walbeck noch ein Spiel mehr bestritten hat und in den letzten Wochen ebenfalls keine Punkte liegen gelassen hat. „Wir sind umso mehr in der Pflicht den nächsten Dreier einzufahren“, betont Nieukerks Trainer Wilfried Steeger im Hinblick darauf. Für Issum ist ein Sieg am Samstag nicht Pflicht, dennoch möchten die Gäste sicherlich den Schwung letzter Woche mitnehmen. Da gelang der erste Sieg nach langer Durststrecke, was dem Team rechtzeitig Selbstvertrauen für das Duell mit der Spitzenmannschaft gegeben haben dürfte.

SC Auwel-Holt II – SV Veert II (So., 14.30 Uhr). Zwei deftige Klatschen erlebte die Reserve Veerts zuletzt, dabei waren die Gegner aber auch Mannschaften von ganz oben. Das ändert sich jetzt mit Auwel-Holt, ein Team das auf Augenhöhe mit den Gästen agiert. „Wir brauchen jetzt mal wieder ein Erfolgserlebnis, damit der Abstand nach unten gehalten oder sogar vergrößert wird“, fordert Veerts Trainer Thomas Röller daher nun. Den Abstand verkleinern möchte dagegen Auwel-Holt, die momentan noch sechs Punkte von einem Nichtabstiegsplatz entfernt sind. „Wir müssen auf jeden Fall ein Zeichen setzen, das es mal wieder in die andere Richtung geht“, verlangt der Trainer Mohamed Benkaddour.

Grün-Weiß Vernum II – Sportfreunde Broekhuysen II (So., 14.30 Uhr). Beide Mannschaften verloren ihre letzten beiden Partien, bewerteten die Spiele dabei aber ganz anders. Broekhuysen zeigte sich ebenbürtig mit dem Tabellenführer aus Walbeck, und kann so optimistisch auf das kommende Duell blicken. „Wenn wir dieselbe Leistung wie letzte Woche bringen werden wir Vernum schlagen“, sagt Broekhuysens Trainer Carsten Schaap. Die Hausherren gehen eher als Außenseiter in die Partie, sind aber sicher nicht chancenlos wie Coach Dirk Jung beschreibt: „Ich weiß das wir gegen Mannschaften wir Broekhuysen bestehen können, das haben wir schon bewiesen.“ Dafür muss sein Team aber die groben Fehler der letzten Woche abstellen, wie Jung betont.

TSV Wachtendonk-Wankum II – SV Sevelen II (So., 15 Uhr). Mit Veert hatte Wachtendonk beim 8:0 Sieg am letzten Spieltag keine Probleme, das könnte sich jetzt gegen Sevelen ändern. „Ich schätze den Gegner wesentlich stärker ein als Veert, mit Sevelen haben wir uns in den letzten Jahren immer schwergetan“, warnt TSV-Trainer Dieter Nisters. Die Gäste mussten mit Nieukerk schon letzte Woche gegen eine Spitzenmannschaft ran. Dort unterlagen sie zwar deutlich, hielten bis zu einem Platzverweis aber immerhin ein 2:2. Allgemein hat sich Sevelen im Vergleich zum Saisonbeginn deutlich gesteigert, man wird sehen ob der Aufwärtstrend am Sonntag fortgesetzt wird.

GSV Geldern II – FC Aldekerk II (So., 15 Uhr). „Wir haben drei der letzten vier Spiele positiv gestaltet, so kann es weitergehen“, macht Aldekerks Trainer André Lemmen vor der Partie deutlich.

Konkret bedeutet das die nächsten drei Punkte sollen eingefahren werden. Dann hätten die Gäste auch schon ein ordentliches Polster auf die Abstiegsränge, und könnten so die Hinrunde zufrieden abschließen. Für Geldern kann es zurzeit höchstens darum gehen, den Anschluss an die sicheren Ränge nicht komplett zu verlieren. Schon jetzt sind die Hausherren davon acht Punkte entfernt.

SV Walbeck II – SV Herongen II (So., 15 Uhr). Als klarer Favorit geht Walbeck in das Duell mit Herongen, von daher ist der nächste Dreier auch die klare Zielsetzung für den Spitzenreiter. Daran ändern auch die Ausfälle nichts. „Wir möchten die Situation jetzt solange wie möglich halten“, erzählt Walbecks Trainer Klaus Thijssen. Mit drei Punkten am Sonntag, wäre die Herbstmeisterschaft für Walbeck sogar schon sicher. Herongen versucht das zu verhindern, auch wenn Trainer Reimund Röös weiß: „Das wir uns mit Walbeck nicht messen können ist klar. Wir wollen aber so lange es geht dagegenhalten und den Gegner ärgern“.

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