2020 wieder „Pop and Symphonie“ Große Bühne für viele Musiker

Erkelenz · Die Erkelenzer Stadthalle erlebt eine Neuauflage von „Pop and Symphonie“. Zwei Abende treten zwei Orchester und zwei Bands aus dem Erkelenzer gemeinsam auf. Derzeit werden Songs arrangiert. Der Vorverkauf ist angelaufen.

 „Pop and Symphonie“: Das gemeinsame Konzert 2020 gestalten wieder das Sinfonieorchester der Kreismusikschule, das Collegium Musicum, „Quod Libet“ und „beets‘n‘berries“.

„Pop and Symphonie“: Das gemeinsame Konzert 2020 gestalten wieder das Sinfonieorchester der Kreismusikschule, das Collegium Musicum, „Quod Libet“ und „beets‘n‘berries“.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Eine Bühne, vier Ensembles, 90 Musiker. 2020 wird das Format „Pop and Symphonie“ fortgesetzt, das 2018 seine Premiere in Erkelenz gefeiert und in diesem Jahr seine glanzvolle Fortsetzung in Wassenberg gefunden hatte. Das Sinfonieorchester der Kreismusikschule Heinsberg, das Collegium Musicum der Anton-Heinen-Volkshochschule sowie die beiden Bands „beets‘n‘berries“ und „Quod Libet“ werden am 21. und 22. März wiederum in der Stadthalle am Franziskanerplatz auftreten. Der Vorverkauf ist angelaufen.

„Die Protagonisten bleiben dieselben, aber das Programm ist neu“, kündigt Dominik Mercks von der veranstaltenden KulturGarten GmbH an. Pop, den die Musiker der „beets‘n‘berries“ gerne spielen, haben sie für das Konzert ausgesucht. Ein Arrangeur ist momentan dabei, die Songs für Band und Orchester umzuschreiben.

„Every little Thing she does is magic“ von „The Police“ und „Chained to the Rhythm“ von Katy Perry werden dazugehören, verrät Norbert Winzen. Irishrock, Mark Knopfler und Alan Parsons haben sich die Mitglieder von „Quod Libet“ ausgesucht.

Derzeit sitzen die Arrangeure Rüdiger Blömer und Jeroen Veermann auch über diesen Noten. „Wir werden sehr gute Arrangements bekommen, welche die Stücke bereichern und in denen das Orchester nicht nur die Bands begleiten“, ist sich Dirigent Wim Brils sicher. Als eigene Werke werden die beiden symphonischen Orchester das „Phantom der Oper“ von Andrew Lloyd Webber, die Ballettmusik aus „Dornröschen“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski und die Ouvertüre zu „Orpheus in der Unterwelt“ von Jacques Offenbach beisteuern. „Gerade für die jungen Musiker ist eine solche Zusammenarbeit immer sehr spannend. Sie sind stolz, an einem solchen Abend mitwirken zu können“, berichtet Musikschulleiterin Gerda Mercks aus den vergangenen Jahren. Die Proben für März nächsten Jahres laufen nun bald an und werden im Februar mit ganzen Probentagen noch intensiver.

 Zwei Bands, zwei Orchester und Organisatoren im Hintergrund planen für März 2020 die dritte Auflage von "Pop and Symphonie". Karten können jetzt schon für die beiden Konzerte in der Stadthalle am Franziskanerplatz gekauft werden.

Zwei Bands, zwei Orchester und Organisatoren im Hintergrund planen für März 2020 die dritte Auflage von "Pop and Symphonie". Karten können jetzt schon für die beiden Konzerte in der Stadthalle am Franziskanerplatz gekauft werden.

Foto: Speen

Aus etwa 20 Kompositionen wird das abendfüllende Programm bestehen, von denen das Orchester insgesamt 15 mitspielt. Die Dramaturgie dazu wird derweil noch erarbeitet, doch soll hierin ein Unterschied zu den beiden Vorjahren bestehen, kündigt Dominik Mercks an: „Die Bands und Orchester werden nicht in großen, sich abwechselnden Blöcken auftreten, sondern öfter wechseln: Das verspricht ein sehr abwechslungsreicher Abend zu werden“, über den Ideengeber Fred Feiter sagt: „Mit der Musikschule binden wir viele junge Leute ein und mit den heimischen Bands zeigen wir, was in der Region steckt.“ Zweimal sei das bereits erfolgreich gewesen. Der Vorverkauf für die dritte Auflage von „Pop and Symphonie“ starte jetzt.

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