Fußball Steigerung im Lindenstadion

Der SV Haldern zählt bislang zu den positiven Überraschungen in der Fußball-Kreisliga Rees-Bocholt. Die meisten Punkte holte der Aufsteiger auswärts – am Sonntag soll's gegen die DJK Bocholt zu Hause klappen.

Der SV Haldern zählt bislang zu den positiven Überraschungen in der Fußball-Kreisliga Rees-Bocholt. Die meisten Punkte holte der Aufsteiger auswärts — am Sonntag soll's gegen die DJK Bocholt zu Hause klappen.

Aufsteiger SV Haldern kann mit dem bisherigen Abschneiden in der Fußball-Kreisliga A Rees-Bocholt mehr als zufrieden sein. Stolze zehn Punkte holte die Mannschaft von Trainer Jürgen Stratmann aus den ersten sechs Begegnungen. Einziges kleines Manko: Die Rot-Weißen verloren die beiden letzten Heimspiele.

Folgerichtig fordert Stratmann vor dem nächsten Auftritt im Lindenstadion eine Steigerung. "Wir wollen unseren Fans eine couragierte Leistung bieten", kündigt er vor der Partie gegen die DJK 97 Bocholt an, die am Sonntag um 15 Uhr angepfiffen wird. Der Coach warnt seine Schützlinge ausdrücklich davor, sich auf den bislang geernteten Lorbeeren auszuruhen: "Wir müssen jedes Wochenende hochkonzentriert spielen.

Denn ansonsten kann es ganz schnell nach unten gehen." Der Gastgeber muss am Sonntag ohne Dirk Kösters und Dominik Schertes (beide verletzt) auskommen. Außerdem fehlt Martin Warning (privat verhindert). Beim Nachbarn Fortuna Millingen schrillen mittlerweile die Alarmglocken. Zuletzt kassierte die Mannschaft drei Pleiten in Folge, wobei Trainer Holger Gerards bei der unglücklichen 0:1-Niederlage gegen Lowick eine "deutliche Steigerung" gesehen hat.

Fortuna auf einem Abstiegsplatz

Dennoch: Die Fortuna findet sich derzeit auf einem Abstiegsplatz wieder und steht vor dem Heimspiel gegen den Tabellenfünften TuS Drevenack unter Druck. "Eine spielstarke Mannschaft. Für mich ein Aufstiegskandidat", zollt Gerards dem kommenden Gegner viel Respekt. Die Fortuna muss weiterhin auf die Langzeitverletzten Dennis Kneipp und Marcel Schlüter sowie Sebastian van Ackeren (Urlaub) verzichten. Obwohl Gerards zugibt, dass "wir ein wenig verunsichert sind", steht die Zielsetzung vor der Partie fest. "Wir gehen ins Spiel, um zu gewinnen."

Neuling SV Werth steht am Sonntag vor einer hohen Hürde. Die junge Mannschaft tritt beim Tabellendritten PSV Wesel II an. "Das wird eine harte Nuss für uns. Wir werden uns steigern müssen", erklärt Trainer Hans-Georg Trinker vor der Partie. Derzeit hat der SV Werth einige Sorgen. Neben den Langzeitverletzten Tim van Gemmern und Daniel Hübers fällt nun auch Dennis Morais (Außenbandriss) vorerst aus.

Torjäger Lukas Ebbert fehlt am Sonntag aus privaten Gründen. "Wir werden improvisieren müssen", sagt Trinker, der den Gegner beim 2:2 gegen BW Dingden II beobachtet hat. Sein Eindruck: "Die Weseler Mannschaft hat vor allem im Angriff Qualität."

(RP)
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