Verbündeter Christian Ehring spielt Programm für das EVK-Hospiz

Düsseldorf · Er ist ein intellektueller Tausendsassa. Moderator, Autor, Kabarettist, Menschenkenner. Und er ist der aktuelle Verbündete des EVK-Hospizes. Jetzt trat Christian Ehring in der Altstadt auf.

 Christian Ehring mit Susanne Hirsmüller vom EVK.

Christian Ehring mit Susanne Hirsmüller vom EVK.

Foto: Stefan Pucks

Der Kabarettist und „extra-3“-Moderator Christian Ehring spielte gestern Abend sein einmaliges Programm „Hat der Tod Humor?“. Als Verbündeter des Hospizes am EVK lud er zu diesem Benefizabend, an dem er dem Tod mit Humor begegnen wollte. Gemeinsam mit drei Experten aus der Hospizarbeit sinnierte Ehring über den Tod als Lebensverstärker, über die Reisekostenerstattung bei Nahtod-Erfahrungen und die Absurdität von Todesanzeigen.

Zu den Gästen im Kom(m)ödchen zählten viele Persönlichkeiten wie Produzent Dieter Falk, Messechef Werner Dornscheidt, Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher und Michael Szentei-Heise, Verwaltungsdirektor der jüdischen Gemeinde. Der ehemalige Verbündete Heinz-Richard Heinemann spendete ein wortwörtlich süßes Betthupferl.

Seit Herbst 2017 ist der Kabarettist, Komiker, Moderator, Autor und Musiker Verbündeter des Hospizes am EVK Düsseldorf. Bis November noch macht er sich unter dem Motto „Die Selbstbestimmung des Einzelnen achten“ für die Arbeit des Hospizes in der Kirchfeldstraße stark. Zu seinen Aktivitäten während seines Unterstützerjahres zählte im Juni auch ein Abend im Zakk, bei dem er sein Soloprogramm spielte und den Erlös dem Hospiz zur Verfügung stellte.

(bpa)
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