Birgitta Radermacher - News zur Präsidentin des Regierungsbezirk Düsseldorf
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Birgitta Radermacher
Birgitta Radermacher, geboren am 14. Juni 1956 in Köln, ist seit 1. September 2017 Regierungspräsidentin des regierungsbezirk Düsseldorf. Zuvor war sie von 2010 bis 2017 Polizeipräsidentinin Wuppertal und damit zuständig für das Bergische Städtedreieck, das zudem die Städte Remscheidund Solingen umfasst. Bevor sie zur Polizei ging, studierte Radermacher Rechtswissenschaft in Köln und schloss das Studium 1986 mit dem zweiten Staatsexamen ab.
Aktuelle Nachrichten, Informationen, Bilder und Videos zu Birgitta Radermacher, die auch schon als Oberbürgermeisterin für Köln im Gespräch war, finden Sie hier.
Thomas Schürmann in DüsseldorfNeuer Regierungspräsident will Digitalisierung vorantreiben
Thomas Schürmann ist seit dem 1. September der neue Regierungspräsident des Regierungsbezirks Düsseldorf. Am Tag des offenen Denkmals können Besucher der Bezirksregierung ihn vor Ort kennenlernen.
Festakt für neuen RegierungspräsidentenStaffelübergabe bei der Bezirksregierung
Der neue Regierungspräsident Thomas Schürmann sieht den Klimawandel als große Herausforderung. Am Dienstag wurde er mit einem Festakt an der Cecilienallee in sein Amt eingeführt – und die Vorgängerin verabschiedet.
Hitdorf/MonheimRegionalrat entscheidet über Gewerbegebiet
„Die Bezirksregierung bügelt in einem Strich die Bedenken der Stadt Leverkusen und der Bürgerinnen und Bürger ab“, kritisiert Joshua Kraski, Vorsitzender der CDU Hitdorf.
Neusser UnternehmerinJutta Zülow erhält das Bundesverdienstkreuz
In einer Feierstunde würdigte Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher die Neusser Unternehmerin Jutta Zülow - ihr wurde das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Jutta Zülow geehrtBundesverdienstkreuz für Jutta Zülow
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat auf Vorschlag von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst der Neusserin Jutta Zülow das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Verwaltung in DüsseldorfThomas Schürmann wird Regierungspräsident
Der Diplom-Ingenieur löst am Ende des Monats Birgitta Radermacher ab, die in den Ruhestand verabschiedet wird. Der Neue war schon früher für die Bezirksregierung tätig.
Internationales JugendcampJugendliche erkunden mit Volksbund Kriegsgräber in Krefeld
Es ist wenig bekannt: Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge bringt jedes Jahr Jugendliche aus ganz Europa zusammen. Eine Gruppe war jetzt in Krefeld.
Die Regierungspräsidentin sah sich am Klever Berufskolleg um und lernte das MINT-Projekt „Forscherkolleg for Kids“ kennen. Kinder sollen dabei schon früh Naturwissenschaften und den Umgang mit den Zukunftsfächern erleben.
Veranstaltung in DüsseldorfEvonik-Chef zu Gast beim Ständehaus-Treff
Zum 90. Mal findet am Montagabend der Ständehaus-Treff der Rheinischen Post statt. Evonik-Chef Christian Kullmann steht dieses Mal im Mittelpunkt. Die rund 400 Gäste wurden auf dem Rasen der Merkur Spiel-Arena empfangen.
Sonderpreis für Fluthilfe„Düsseldorfer des Jahres“ festlich im K21 geehrt
Im K21 ist am Montag der Preis „Düsseldorfer des Jahres“ verliehen worden. Die Rheinische Post Mediengruppe zeichnete Frauen und Männer in sechs Kategorien aus; dazu kam ein Sonderpreis fürs Engagement in der Hochwasserhilfe.
Aktion „Solingen Hand in Hand“Menschenkette durch die Innenstadt – vom Fronhof bis zum Neumarkt
Die Aktion wendete sich gegen Demonstration von Kritikern der Corona-Maßnahmen. Zuvor wurde in der Stadtkirche am Fronhof eine Resolution unterzeichnet.
Ein Blick in die GeschichteDas kurze Leben des Regierungsbezirks Kleve
Am 1. Januar 1822 ging der Regierungsbezirk Kleve in den Regierungsbezirk Düsseldorf auf – nach nicht einmal sechs Jahren Bestand. Wie es vor über 200 Jahren zu dem schnellen Wechsel kam.
Ein Blick in die GeschichteWarum Schermbeck vor 200 Jahren den Regierungsbezirk wechselte
Seit dem 1. Januar 1822 gehört Schermbeck zum Regierungsbezirk Düsseldorf. Zuvor stand die Gemeinde unter Klever Herrschaft – allerdings nur sehr kurz. Wie es vor über 200 Jahren zu dem schnellen Wechsel kam.
Haushalt des Kreises ViersenRegierungspräsidentin genehmigt Kreisumlage 2021
Die Haushaltssatzung für den Kreis Viersen kann veröffentlicht werden. Das teilte Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher mit. Bekannt wurde auch, dass die Kreisumlage für 2021 um 1,00 von Hundert auf 34,7 v.H. abgesenkt wurde.
Offiziell abgesegnetCorona belastet den Doppelhaushalt des Kreises Kleve
Die Regierungspräsidentin hat die Verfügung für den Doppelhaushalt unterzeichnet. Der Hebesatz der Kreisumlage sinkt. Die Corona-Pandemie stellt den Kreis finanziell aber vor Herausforderungen.
Höchstspannungsleitung in KrefeldStadt unterliegt in Leipzig vor Gericht
Die Klage der Stadt Krefeld gegen den Weiterbau der 380-Kilovolt-Höchstspannungsleitung durch Benrad und Tackheide vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig blieb erfolglos. Netzbetreiber Amprion kann nun mit neun Jahren Verspätung den Bau der Freileitung fertigstellen.
Oberbürgermeister Frank Meyer spricht von einem „historischen Tag“, der die seriöse Finanzpolitik der vergangenen Jahre belohnt. Kämmerer Ulrich Cyprian mahnt: „Wir haben jetzt aber nicht mehr Geld.“
Bauprojekte in DüsseldorfPolitik will Siedlungsstrukturen erhalten
An vielen Stellen im Stadtbezirk 5 gibt es keine Bebauungspläne. Die Politiker müssen deshalb Bauvorhaben genehmigen, die sie für problematisch halten.
140.000 Euro vom Land NRWGeldsegen für Ohligser Fachwerkhaus
Die Eigentümer des „Schnitterter Hofes“ bekommen für dessen Sanierung Fördermittel des Landes in Höhe von 140.000 Euro. Regierungspräsidentin Radermacher überbrachte den Bescheid.
Mittel aus dem Sportstätten-InvestitionspaktPeter-Bamm-Halle in Jüchen wird runderneuert
Die Sanierung der Turn- und Veranstaltungshalle in Hochneukirch ist angelaufen. Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher überreichte vor Ort den Förderbescheid über 743.530 Euro. Bis 15. Dezember muss alles fertig sein.
Verfügung der Bezirksregierung an die Stadt KorschenbroichErhöhung der Grundsteuer schon 2022?
Die Bezirksregierung hat den Korschenbroicher Haushalt genehmigt. Die Düsseldorfer Behörde beurteilt in ihrer Verfügung aber ein paar Punkte anders als die Stadt. Dabei geht es auch um Steuererhöhungen im kommenden Jahr.
Vor rund einem Jahr präsentierten Ratinger Jugendliche ihre Idee von einer Pumptrackanlage in West dem Rat. Jetzt überbrachte Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher persönlich den Förderbescheid.
Von 1987 bis 2008 arbeitete sie als Rechtsanwältin für Familienrecht in ihrer Heimatstadt, während sie gleichzeitig von 1999 bis 2004 für die CDU im Stadtrat von Köln saß. Als Vorsitzende des Jugendhilfe-Ausschusses setzte sie sich besonders im Bereich der Familien- und Jugendpolitik ein. 2008 zog Radermacher als Beigeordnete für Schule, Jugend, Sport und Kultur in den Siegener Stadtrat ein.
Am 4. Januar 2010 ernannte die NRW-Landesregierung Birgitta Radermacher als Nachfolgerin von Joachim Werries zur Polizeipräsidentin der Kreispolizeibehörde Wuppertal. Seitdem ist sie Vorgesetzte von rund 1.800 Polizeibeamten und zivilen Angestellten in den Städten des Bergischen Städtedreiecks. Das Präsidium der Polizei Wuppertal befindet sich in einem denkmalgeschützten Gebäude aus den 1930ern Jahren, das seit 2014 saniert wird. Im Mai 2015 löste Birgitta Radermacher den Polizeipräsidenten Hubert Wimber in seinem Amt als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Polizeipräsidenten in Deutschland für drei Jahre ab.
Von der Polizeipräsidentin zur Oberbürgermeisterin?
2015 galt Birgitta Radermacher als Kandidatin für die Wahl des Kölner Oberbürgermeisters. Sie selbst verneinte entsprechende Absichten. Nachdem aufgrund der Vorfälle der Silvesternacht 2015 am Kölner Hauptbahnhof der Präsident der Kölner Polizei, Wolfgang Albers, in den Ruhestand versetzt wurde, ist Radermacher nun als dessen Nachfolgerin seitens der CDU im Gespräch. Sie selbst machte in Bezug auf die Vorkommnisse zum Jahreswechsel deutlich, dass sie und ihre Mitarbeiter nicht denken, dass die Polizei einen Vertrauensverlust erlitten habe.
Auch im Bereich der Videoüberwachung bezog die Wuppertaler Polizeipräsidentin Stellung. Als die Remscheider CDU bei der Stadt Videoüberwachung im Rahmen eines neuen Sicherheitskonzepts beantragte, wurde sie abgelehnt. Die zuständige Polizei unter Birgitta Radermacher hatte eine solche Überwachung aufgrund der nicht allzu hohen Kriminalitätsrate als unnötig eingestuft.