Festakt für neuen Regierungspräsidenten Staffelübergabe bei der Bezirksregierung

Düsseldorf · Der neue Regierungspräsident Thomas Schürmann sieht den Klimawandel als große Herausforderung. Am Dienstag wurde er mit einem Festakt an der Cecilienallee in sein Amt eingeführt – und die Vorgängerin verabschiedet.

  Thomas Schürmann ist ab 1. September Regierungspräsident.

Thomas Schürmann ist ab 1. September Regierungspräsident.

Foto: Bezirksregierung Düsseldorf

Der neue Regierungspräsident Thomas Schürmann sieht die Veränderungen für den Klimaschutz und die Klimaanpassung als große Herausforderungen für die Bezirksregierung, die er ab 1. September leiten wird. Auch die personelle Ausstattung der Schulen und das Schaffen von Wohnraum hält er für wichtige Aufgaben, die seine Behörde in den nächsten Jahren beschäftigen werden.

Im Gebäude der Bezirksregierung an der Cecilienallee wurde am Dienstag die Staffelübergabe in der Leitung der Behörde mit einem Festakt gefeiert. Birgitta Radermacher wurde nach fünf Amtsjahren verabschiedet, ihr Nachfolger offiziell eingeführt. Unter den Gästen befanden sich Innenminister Herbert Reul (CDU) und Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne), die früheren Regierungspräsidenten Anne Lütkes und Jürgen Büssow und der Präsident des benachbarten Oberlandesgerichts, Werner Richter. Auch der frühere Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) war eingeladen. Hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfolgten auf den Galerien den Festakt und verschafften sich einen ersten Eindruck vom neuen Chef.

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat rund 2300 Mitarbeitende und übernimmt als Bündelungsbehörde eine Vielzahl von Aufgaben etwa in den Bereichen Schulen, Verkehr und Umwelt. Sie bildet dabei die eine Brücke zwischen der Landesregierung und den Kommunen. Innenminister Reul würdigte die Behörde als „Rückgrat der Verwaltung“. Den Job des Regierungspräsidenten sieht er als „eines der anspruchsvollsten, vielseitigsten und spannendsten Ämter in NRW.“

Der 1979 geborene Schürmann kennt die Behörde und Düsseldorf gut: Der Ingenieur war dort bis 2019 tätig, bevor er ins Bauministerium wechselte.

(arl)
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