Startschuss für "Düsseldorf sammelt Düsseldorf": In dieser Ausgabe der Rheinischen Post ist der bunte Sammelspaß zu finden, mit dem es auf Entdeckungsreise durch die Landeshauptstadt geht. Einer hat damit schon angefangen — als Erster, wie es sich für den Oberbürgermeister gehört. Dirk Elbers nahm bereits gestern das Sammelheft aus den Händen der RP-Redaktion entgegen. "Das ist ein tolles Album. Es zeigt Düsseldorf, wie es ist", urteilte er. Neugierig blätterte Elbers anschließend in den 36 Seiten, die "seine" Stadt mit all ihren Facetten zeigen. Und fand darin auch sich selbst: "Ein Foto von Altweiber, wie die Weiber mir die Krawatte abschneiden." Das Panini-Album packte ihn sofort an seiner Leidenschaft für Düsseldorf: "Da findet man ganz viel wieder, was unsere Stadt so lebenswert macht."

Von Japantag bis Flönz

17 Sammelwelten beinhaltet das Album. Sammelwelten, die mit 216 Feldern versehen sind, in die es ab sofort gilt, die passenden Sticker einzukleben. "Düsseldorf feiert" zeigt etwa die großen Feste und Bräuche der Stadt: vom Japantag über die Nacht der Museen bis hin zur Schützenparade. "Typisch Düsseldorf" sind nicht nur Schneider Wibbel und der Otter Nemo aus dem Aquazoo, sondern auch Flönz, Sushi und das teuerste Schnitzel der Welt. "Wir sind Düsseldorf" wiederum zeigt die Firmen und Organisationen der Stadt, die den Sammelspaß unterstützen: von der Düsseldorf Marketing und Tourismus GmbH (DMT) über Henkel und die Targobank bis zu E-Plus und der Metro Group. "Werbehauptstadt Düsseldorf" unterstreicht, wie kreativ diese Stadt ist. Die Agenturen haben fürs Album eigene Sticker entworfen.

Dazu kommen Kö und Karneval, Flughafen, Messe und die DEG. Es gilt das Panini-Prinzip, wie man es von Fußballmeisterschaften kennt: gucken und staunen, wen oder was man als nächsten oder nächstes aus dem Tütchen zieht. Dabei lässt sich wunderbar in Erinnerungen schwelgen: Denn Sticker gibt es unter anderem vom alten Rheinstadion und natürlich von den Helden der Fortuna: Auf drei Seiten ist die Jahrhundert-Elf abgebildet.

Erst der Blick ins Album zeigt, wie viele Botschafter diese Stadt eigentlich hatte und hat: Sie reichen von Düsseldorfs berühmtestem Sohn Heinrich Heine über den ersten frei gewählten Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Karl Arnold, bis hin zu Künstlern wie Markus Lüpertz, Jörg Immendorff und Andreas Gursky. Neben den Legenden der Stadt finden sich im Album aber auch berühmte Bauwerke, Kultur-, Sport- und Eventstätten. Dazu gehört das Ständehaus mit seiner K21-Sammlung genauso wie die Esprit-Arena.

Selbst der OB zeigte sich gestern überrascht, wie viel Düsseldorf in ein Album passt: "In diesem Album können viele Menschen etwas über ihre Stadt lernen." Selbstverständlich riss er sogleich die ersten Tütchen auf — und zog als erstes Bildchen Tischtennis-Ass Timo Boll hervor. Elbers möchte in den nächsten Wochen weiter sammeln: "Ich werde sehen, dass ich das Album komplett voll bekomme."

Für alle, die es dem OB nachtun wollen: Das Album finden Sie heute in der RP, die Sticker dazu (fünf Stück in einem Tütchen) gibt es ab sofort im Zeitungs- und Zeitschriftenhandel sowie in vielen Tankstellen und Supermärkten in Düsseldorf und Umgebung. Am 27. Oktober liegen der RP dann noch mal sechs Gratis-Sticker bei. Ab dem 28. Oktober kann das Album auch im Handel erworben werden.

Der Sammelspaß ist für die ganze Familie geeignet: Erwachsene lernen die Stadt neu kennen, Kinder werden neugierig darauf gemacht. Und sollte der eine oder andere Sticker partout nicht im Tütchen sein, lassen sich auch Sammelgemeinschaften bilden, frei nach dem Motto: Tausche Verona Pooth gegen Manni Breuckmann.

Hinweis: Die Bilder lassen sich am besten vom Trägerpapier ablösen, wenn man eine Ecke umknickt.