Schulneubau Katholische Grundschule in Flehe ist gewachsen

Flehe · Die Erweiterungsneubauten und die Sporthalle für die Katholische Schule an der Fleher Straße wurden eingeweiht.

 Großer Jubel bei der Schlüsselübergabe

Großer Jubel bei der Schlüsselübergabe

Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Uwe Schaffmeister

19 Monate nach dem offiziellen Baubeginn feierte die KGS Fleher Straße die Einweihung der Erweiterungsbauten und der Sporthalle. Die Zügigkeit der Grundschule wird seit dem Schuljahr 2016/2017 von zwei auf drei Züge erhöht. Künftig sollen dort 336 Schüler in zwölf Klassen unterrichtet werden. Darüber hinaus können acht OGS-Gruppen mit 200 Plätzen angeboten werden. Die dringend benötigten Räumlichkeiten wurden in drei Baukörpern auf dem Schulgrundstück realisiert. Das städtische Tochterunternehmen IPM wurde mit der Maßnahme an der Katholischen Grundschule Fleher Straße beauftragt. Das Investitionsvolumen der Baumaßnahme beträgt rund neun Millionen Euro.

Oberbürgermeister Thomas Geisel sagte zur Einweihung: „Unser Schulbauprogramm führt mich derzeit in fast alle Stadtteile. Insgesamt investiert die Stadt aktuell rund eine Milliarde Euro in Schulbauten. Düsseldorf hat damit das größte Schulbauprogramm seiner jüngeren Geschichte aufgelegt. Diese Ausgaben sind Investitionen in die Bildung der Schüler, sie sichern damit den zukünftigen Wohlstand unserer Stadt.“

Die Katholische Grundschule wird derzeit von 262 Schülern in zehn Klassen besucht. Die Erhöhung der Zügigkeit und die Ausdehnung des verpflichtenden Unterrichts, die Betreuung der Schüler über den Vormittag hinaus sowie die Integration von Kindern mit unterschiedlichem sonderpädagogischen Förderbedarf erforderten eine Erweiterung sowohl der Unterrichts- als auch der Verwaltungs- und Nebenräume. Außerdem wurde der Bau einer Mensa inklusive „Cook&Chill“-Küche sowie die Errichtung einer Einfachsporthalle erforderlich. Darüber hinaus wurden durch das geänderte Raumprogramm Umbaumaßnahmen im Verwaltungsbereich des Bestands notwendig. An der Fleher Straße erfolgte in diesem Rahmen ein Lückenschluss zwischen den Bestandsgebäuden, was jetzt eine repräsentative Eingangssituation erzeugt und die barrierefreie Erschließung der Bestandsgebäude sicherstellt.

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