Der Notruf ging am Freitagnachmittag ein. In einer Wohnung eines Mehrfamiliengebäudes war Essen auf dem Herd angebrannt. Die Feuerwehr rückte mit einem für diese Art der Alarmierung üblichen Aufgebot an. Das Feuer in der Wohnung konnte recht schnell gelöscht werden. Es wurde zunächst Entwarnung gegeben.

Dann jedoch entdeckten die Einsatzkräfte verdächtige Substanzen in der Wohnung. Zwischenzeitlich soll es den Verdacht auf einen hochgiftigen Stoff gegeben haben.

Daraufhin wurden Spezialkräfte der Feuerwehr Düsseldorf nachgeordert, Polizei und Umweltamt benachrichtigt. Die Wohnung wurde nur noch mit Chemikalienschutzanzügen betreten. In Sicherheit gebrachte Hausbewohner wurden im Großraumkrankentransportwagen der Feuerwehr betreut.

Im Laufe der Nacht konnte schließlich Entwarnung gegeben werden. Bei den aufgefundenen Stoffen handelte es sich um „normale“ Chemikalien, von denen keine Gefahr ausging. Der Einsatz konnte am frühen Morgen gegen 4 Uhr beendet werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand, die Bewohner durften zurück in ihre Wohnungen.

Auch die Polizei war mit einem großen Aufgebot vor Ort. Der Bereich um das Gebäude an der Schimmelpfennigstraße wurde großräumig abgesperrt, entsprechend kam es dort zu Verkehrsbehinderungen.

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