Markenkampagne Ampel-Grün mit Dormagen-d

Dormagen · Die Stadt hat zehn Verkehrsampeln mit ihrem Logo ausgestattet.

Aus Ostdeutschland sind sie zum Teil auch in westdeutsche Städte wie zum Beispiel Hückeswagen im Bergischen Land exportiert worden: Die markanten Ampelmännchen mit der Kopfbedeckung. Dormagen hat seit neuestem sogar ein Ampel-Alleinstellungsmerkmal. An zehn Stellen im Stadtgebiet zeigen die Signalanlagen nun nicht einfach „Grün“ an, sondern gleichzeitig die Silhouette des zum Jahreswechsel vorgestellten Dormagen Logos: ein kleines d mit stiliertem Rheinverlauf daneben, beides schwarz umrandet.

Die Aktion ist ein Baustein in der Markenkampagne, mit der die Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen (SWD) das neue Stadtlogo „in die Breite streuen“ und bekannt machen will. „Die Aufkleber sind natürlich so gestaltet, dass das grüne Ampellicht gut erkennbar bleibt und der Verkehrsfluss sowie die Sicherheit nicht gestört werden“, betont SWD-Geschäftsführer Michael Bison. Dass das Projekt auf zehn Lichtsignalanlagen beschränkt wurde, hat seinen Grund in den Eigentums- und Zuständigkeitsverhältnissen. Bison erklärt: „Es gibt in Dormagen nur zehn Ampeln, die der Stadt gehören, für alle anderen sind zum Beispiel der Rhein-Kreis Neuss oder der Bund verantwortlich.“

Für die Dormagener lohnt sich ein wacher Blick im Straßenverkehr jetzt doppelt, denn zum Beginn der Ampel-Aktion hat die SWD ein Gewinnspiel ausgelobt. Wer zu Fuß im Stadtgebiet unterwegs ist, auf eine der beklebten Ampeln trifft und bis Freitag, 27. Juli, ein Foto davon unter dem Hashtag #dormagenampel auf Facebook postet, kommt in den Lostopf. Der Gewinner darf sich, passend zum Thema Mobilität, über einen Monat umweltschonendes Fahrvergnügen freuen. Das Autohaus Heinen stellt für den Sommermonat August einen Toyota Hybrid für zusätzlichen Sommerspaß zur Verfügung. Als weitere Preise winken drei mal zwei Karten für das Rock´n‘ Roll - Slam Festival am 18. August, gesponsert durch die Betreiber der neuen App „Unser Dormagen“. Ihr Vorbild hat die Aktion übrigens in Bonn, wo schon vor zwei Jahren der berühmteste Sohn der Stadt, Ludwig van Beethoven, zum Ampelmann gemacht wurde.

(ssc)
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