Fragen an Verwaltung CDU: Verkehr am Straberg/Nievenheimer See verbessern

Straberg/Nievenheim · Verwaltung soll umfangreichen Fragenkatalog zur Parksituation beantworten.

 Die CDU fragt nach der Verkehrssituation am Straberger See.

Die CDU fragt nach der Verkehrssituation am Straberger See.

Foto: Hammer, Linda (lh)

Die Dormagener CDU sorgt sich um die Verkehrssituation am Straberg-Nievenheimer See („Strabi“). Sie hat das Geschehen dort in der Sommersaison beobachtet  und bittet nun die Verwaltung um einen ausführlichen Bericht. Ziel soll letztlich eine Verbesserung der Lage vor Ort sein. Antragsteller sind neben Fraktionsvorsitzendem Kai Weber dessen Kollegen Elke Wölm, Thomas Sollik und Hans-Ludwig Dickers.

Das Thema Verkehr und Parken war schon zuletzt im Planungs- und Umweltausschuss angesprochen worden. Dort geht es eigentlich um das Freizeit- und Naherholungsareal, das dort langfristig entstehen soll. Eine Diskussion ums Parken konnte dort nicht geführt werden. Bürgermeister Erik Lierenfeld gab an, angesichts der Gesamtthematik nicht aktuell einen Streit übers Parken führen zu wollen. Die CDU steuert nun nach. In diesem Sommer war der Strabi samt der Wakebeach-Anlage gut besucht. Die Parkmöglichkeiten sind begrenzt, Anwohner in Straberg und Nievenheim stört es, wenn Badegäste ihr Fahrzeug in den Straßen abstellen.

Aber die CDU will es genau wissen: Wie war die Auslastung der Parkplätze am See während der Saison? fragt sie. In diesem Zusammenhang interessiert dann auch, ob die Zu- und Abwegung ausreichend gewesen ist, vor allem die lange Zuwegung von der Parkfläche an der Horremer Straße (Straberger Seite). Fraktionschef Weber fragt: „Wie oft wurde widerrechtlich die Zuwegung von der Nievenheimer Seite hin  in die Verlängerung der Südstraße zum See und zu der Wasserskianlage Wakebeach 257 genutzt? Beschwerden erreichen die Politik, aber wieviel Kritik kommt im Rathaus an, beispielsweise von den Besitzern der umliegenden Grundstücke? Die Antragsteller fragen nach Details: „Wie war das Parkverhalten auf den Seitenstraßen des Wirtschaftsweges und auf der angrenzenden landwirtschaftlichen Fläche? Wie war zudem die Situation an der südlichen Conrad-Schlaun-Straße?“ Ebenso soll die Verwaltung Auskunft darüber geben, wie oft das Ordnungsamt vor Ort war und wie viele Ordnungswidrigkeiten ermittelt wurden.

(schum)
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