Wer bei dem Versandriesen die Werbung für den Shepherd-Thriller entdeckt, wird auf eine Animation des Covers stoßen, die ein französischer Bekannter der Autorin gefertigt hat. Eine sehr gelungene, winterlich-gruselige Werbung. Im Klappentext heißt es: „Als Rechtsmedizinerin Julia Schwarz in einer eiskalten Winternacht zu einem Leichenfundort gerufen wird, ist sie zunächst ratlos. Auf einem Platz mitten in der Stadt steht eine kunstvoll angestrahlte Eisskulptur. Aber Julia sieht keine Leiche. Erst ganz dicht vor dem Kunstwerk erkennt sie, dass dort im Eis etwas steckt. Schockiert starrt Julia in das Gesicht einer toten Frau. Sie kann sich nicht erklären, wie das Opfer in das Eis eingeschlossen wurde. Doch nicht nur das. Kriminalkommissar Florian Kessler findet keinen einzigen Zeugen, der beobachtet hat, wie die Eisstatue überhaupt auf den Platz gelangt ist. Zudem muss Julia mit der Obduktion zähneknirschend warten, bis die Leiche aufgetaut ist. Aber noch bevor sie zum Skalpell greifen kann, schlägt der Eiskünstler erneut zu...

Dass auch „Winterkalt“ ein Erfolg wird, daran besteht kein Zweifel. Die Fangemeinde von Shepherd, die unter einem Pseudonym schreibt, ist groß. Ihre letzten Krimis landeten an der Spitze der Bestsellerlisten von Amazon und von Bild. Die Verkaufszahlen der Shepherd-Krimis haben längst die Millionen-Exemplare-Grenze überschritten. Shepherd arbeitet an drei Reihen: Aktuell schreibt sie an Buch Nummer neun der Zons-Krimis, neben Julia Schwarz veröffentlicht sie noch Fälle von LKA-Ermittlerin Laura Kern.